Neuss Diskussion zum Museumsanbau im Pauline-Sels-Saal

Neuss · Mit dem Direktor des Osthaus-Museum Hagen, Tayfun Belgin, holen die beiden Initiatoren einer Podiumsdiskussion zur avisierten Schenkung einer Jugendstil-Sammlung und dem dafür nötigen Anbau des Clemens-Sels-Museum eine Stimme von außen nach Neuss.

Der Architekt Karlhans Pfleiderer und das frühere Ratsmitglied der Grünen, Roland Kehl, haben für Montag, 4. April, eine öffentliche Diskussion im Pauline-Sels-Saal des Romaneum organisiert. Wobei der Ort auch Symbolcharakter besitzt, denn Pauline Sels' Schenkung machte 1912 den Bau des Neusser Museums (damals am Markt) möglich. Die Podiumsrunde besteht aus Belgin, dem Baudezernenten Christoph Hölters, der Museumschefin Uta Husmeier-Schirlitz, dem Vorsitzenden des Museumsvereins Armin Badort und dem früheren NRW-Staatssekretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff. NGZ-Kulturredakteurin Helga Bittner moderiert. Husmeier-Schirlitz und Hölters werden zunächst die Schenkung und den Stand der Planung skizzieren. Beginn: 18 Uhr, Eintritt frei.

(NGZ)
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