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Neukirchen-Vluyn Fahrradwerkstatt hat einen neuen Standort gefunden

Neukirchen-Vluyn · Bei der Direkten Flüchtlingshilfe in Neukirchen-Vluyn herrscht Erleichterung: Die Zukunft der Fahrradwerkstatt ist gesichert. Zum Ende des Jahres musste das erfolgreiche Projekt das alte Pfarrhaus an der Bruchstraße räumen, da dieses abgerissen wird. Daher begab man sich auf die Suche nach einer neuen Heimat.

Mittwochs, manchmal auch an zusätzlichen Tagen, arbeiten Ehrenamtler der evangelischen Gemeinde und der Direkten Flüchtlingshilfe an der Instandsetzung gespendeter und angekaufter Fahrräder für die in Neukirchen-Vluyn aufgenommenen Flüchtlinge. "Mit der Neukirchener Mission hat die ehrenamtliche Fahrradwerkstatt nun den idealen Partner gefunden", erklärt Volker Arians. "Wir sind auf einer Wellenlänge und verfolgen das gleiche Ziel." Berko Hunaeus von der Mission freut sich, dass die Räume der Mission sinnvoll genutzt werden. Im Dezember wird die Fahrradwerkstatt vom alten Pfarrhaus in die Gartenstraße umziehen. Den Umzug werden die Ehrenamtlichen der evangelischen Gemeinde und der Direkten Flüchtlingshilfe Neukirchen-Vluyn mit vereinten Kräften gemeinsam mit den Flüchtlingen vor Ort leisten. Willi Bornemann und Klaus Bittmann sind froh, dass die Zukunft der Werkstatt und damit die Flüchtlingshilfe in Sachen Fahrradversorgung weiterhin gesichert ist.

Bornemann: "Hier haben wir viel Platz und damit ideale Voraussetzungen für unsere Arbeit. Wir sind der Neukirchener Mission sehr dankbar für die Möglichkeit hier weiterzumachen. Klaus Bittmann ergänzt: "ich möchte aber auch der evangelischen Gemeinde für die bisherige Überlassung des alten Pfarrhauses herzlich danken."

(RP)
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