Neukirchen-Vluyn Ein bewegender Abschied von Dieter Kremers

Neukirchen-Vluyn · 300 Familienangehörige, Freunde und Mitarbeiter kamen gestern in die Vluyner Dorfkirche, um Abschied zu nehmen von Dieter Kremers, ihrem Vater, "besonderen Menschen" und Unternehmer.

 Viele Trauergäste begleiteten den Sarg zum Friedhof.

Viele Trauergäste begleiteten den Sarg zum Friedhof.

Foto: Reichwein

"Ja, Du warst ein Kämpfer, in der Familie, im Leben und im Unternehmen", würdigte Sohn Klaus Kremers den Verstorbenen. Dieser "besondere Mensch" habe immer ein "verschmitztes Lächeln" gezeigt. Er habe dem Unternehmen Türen in die Welt geöffnet. Dazu sei er hilfsbereit gewesen. Er habe eine "ungebrochene Lebensfreude" besessen, typisch sei sein "verschmitztes Lächeln" gewesen.

Pfarrer Martin Simon ließ das Leben von Dieter Kremers Revue passieren, der im August 1926 geboren wurde und 1953 Gisela Cremers heiratete. "Die Familie lag ihm sehr am Herzen", sagte Simon. Er habe sich bei den Rotariern, im Museumsverein sowie im Heimat- und Verkehrsverein engagiert. Dabei sei er immer bodenständig geblieben, selbst als Unternehmer, der deutschlandweit einen Namen habe. Neben den Höhen ließ er die Tiefen nicht aus dem Blick. Er ging auf die Parkinsonerkrankung ein, an der Dieter Cremers seit 1998 gelitten habe, gepflegt von seiner Frau und seiner Familie. In der Traueranzeige war um eine Spende für die Deutsche Parkinson-Gesellschaft gebeten worden. Nach dem Gottesdienst wurde Dieter Kremers auf dem nahegelegenen Friedhof an der Niederrheinhalle beigesetzt.

(got)
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