Tischtennis Ute wähnt den „Käpt’n“ an ihrer Seite

Die Stimmungslage beim Tischtennis-Oberligisten TTC Blau-Rot Schaephuysen ist durchwachsen. Vor dem Spitzenspiel gegen die DJK Rhenania Kleve wissen die Gastgeber, dass es um viel geht. Die „Nummer eins“ der Blau-Roten Zhiqiang Cheng leidet unter dem „Klebeverbot“. Das frische Aufbringen des Schlägerbelags mit einem Spezialkleber ist seit dieser Saison nicht mehr gestattet. „Siggi hat ganz schön mit diesem Verbot zu kämpfen, Udo Lindemann geht es ähnlich“, erläutert Team-Kapitän Frank Waschipki die Situation. Nicht ohne augenzwinkernd hinzuzufügen: „Ich finde das gut, denn ich habe nie geklebt. Jetzt herrscht endlich Chancengleichheit.“

Allerdings wird Waschipki dies heute Abend nicht ausleben können, denn Daniel Burbach wird bei den Schaephuysenern an Position sechs im Team spielen. Waschipkis Ehefrau Ute ist darüber wohl kaum traurig, denn sie hat heute Geburtstag und kann somit den Gatten an ihrer Seite wähnen. Seine Spekulationen über den Ausgang der mit Spannung erwarteten Partie unterlässt der Kapitän derweil nicht.

Der Kapitän tippt auf ein 9:5

Waschipki sagt: „Oben gewinnen wir mit 3:1. In der Mitte läuft’s ausgeglichen und unten haben wir Vorteile wie auch bei den Doppeln.“ Nach Adam Riese ergibt diese Vorhersage einen 9:5-Sieg für die Gastgeber. Allerdings lag der TTC-Mannschaftsführer zuletzt auch nicht immer ganz richtig mit seinen Prognosen.

Kleve kommt mit einem starken Team an den Kornweg. Im oberen Paarkreuz treten mit Ismet Erkis und Konstantin Schröder zwei Top-Akteure an. Ein unbeschriebenes Blatt sind Jacek Kozarski und Przemyszlav Korzec, die auf Lindemann und Andreas Konzer treffen.

(RP)
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