Tischtennis Eine "gesunde, freundschaftliche Rivalität"

Endlich ist es soweit: Nach einem Jahr Pause treffen in der Tischtennis-Regionalliga der TuS Xanten und der TTC Blau-Rot Schaephuysen wieder aufeinander. In der vergangenen Saison spielten die Gäste noch in der Oberliga, während die Domstädter schon den Sprung in die höchste Amateurklasse geschafft hatten. Der Aufsteiger aus Schaephuysen darf sich diesmal als Favorit bezeichnen.

"Man kennt sich beiderseitig sehr gut", sagt TTC-Kapitän Udo Lindemann, der selbst einige Jahre in Xanten an der Platte stand. Mit Gerhard Schnitzler und Frank Kelm spielte er noch gemeinsam in der TuS-Mannschaft. Aber auch die anderen Akteure sind den Schaephuysenern bestens bekannt. "Es gibt eine gesunde, freundschaftliche Rivalität zwischen beiden Mannschaften. Wir freuen uns sehr auf dieses Derby", so Lindemann weiter.

Aus den Doppeln ein 2:1 holen

Es sieht im mittleren Paarkreuz Vorteile für die eigenen Farben. Axel Fischer und Andreas Konzer gaben bislang eine starke Saison-Vorstellung ab. Im unteren Paarkreuz vermutet der Mannschaftsführer eine Pari-Situation. Aus den Doppeln wollen die Blau-Roten möglichst mit einem 2:1-Vorsprung heraus kommen.

Bleibt die offene Frage, wie es im oberen Paarkreuz ausgehen wird. Milosz Przybylik und Sascha Köstner zeigten bei den Gastgebern zuletzt aufsteigende Form. Zhiqiang Cheng hat seine Schulterverletzung überwunden. "Hoffentlich hat das bei ihm nicht eine Blockade im Kopf ausgelöst", meint Lindemann, der Christian Strack und dem Chinesen aber zwei Punkte zurechnet.

(RP)
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