Tischtennis Cheng hat sich einen Angstgegner aufgebaut

Zwei Erkenntnisse musste der Tischtennis-Oberligist TTC Blau-Rot Schaephuysen aus dem „knappen“ 9:5-Auswärtserfolg beim TTC Horst-Süd ziehen. Erstens: Der Liga-Favorit sollte sich nicht darauf verlassen, dass die Gegner in dieser Saison kampflos die Punkte hergeben. Und zweitens: Zhiqiang Cheng unterlag, wie auch in der vergangenen Saison, dem „Zweier“ der Gelsenkirchener, Benedykt Fojcik, mit 2:3 und hat damit unfreiwillig einen Angstgegner aufgebaut.

Eine Top-Leistung war es nicht gerade, was die hoch eingeschätzten Schaephuysener in Horst-Süd ablieferten. Gleich das Auftaktdoppel mit Christian Strack und Dinesh Rao ging mit 1:3 an die Gastgeber. Immerhin setzten sich die beiden anderen Duos – Cheng/Andreas Konzer und Udo Lindemann/Frank Waschipki – durch. In den Einzeln verlief die Taktik der Gäste zunächst nach Plan. Im oberen Paarkreuz gewannen Strack und Cheng ihre Partien. Aber dann patzte auch schon Lindemann, der sich Damian Ciuberek mit 1:3 geschlagen geben musste. Nach dem 3:0-Sieg von Konzer gegen Simon Robin stand es bereits 5:2 für Schaephuysen.

„Wir dachten zu diesem Zeitpunkt, dass wir den Sack schnell zumachen könnten“, meinte Lindemann hinterher. Aber weit gefehlt: Waschipki, Cheng und Konzer gaben noch jeweils eine Partie ab, während Dinesh Rao seine beiden Spiele durchbrachte, und Lindemann sowie Stracke noch jeweils ein Einzel gewannen. Weiter geht’s für die Blau-Roten bereits am kommenden Donnerstag um 19.45 Uhr in einer vorgezogenen Partie beim VfB Kirchhellen.

(RP)
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