Moers Prüfung bestanden: Moers bleibt "fahrradfreundlich"

Moers · Die Stadt Moers bleibt mindestens sieben weitere Jahre Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW (AGFS). Der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp hat die Urkunde in Empfang genommen. Vorher wurde der Verlängerungsantrag vom Gremium geprüft. Ergebnis: Die Stadt Moers habe den Rad- und Fußverkehr im Blick und in den letzten Jahren Maßnahmen in diesem Bereich umgesetzt.

"Dies ist ein Signal dafür, dass wir trotz der bestehenden Schwächen den richtigen Weg eingeschlagen haben", erläutert Nadine Beinemann, Leiterin des Fachdienstes Verkehrsplanung. "Die Verlängerung der Mitgliedschaft ist für die Stadt Moers Bestätigung und Ansporn zugleich."

Seit 2007 ist Moers Mitglied in der AGFS. Die Arbeitsgemeinschaft versteht sich als Vorreiter moderner Mobilitätspolitik. Aktuell arbeiten 80 Kommunen in NRW an den Zielen des Vereins, bis 2020 sollen es 100 werden. Alle sieben Jahre müssen sich die Mitglieder erneut bewerben und unter Beweis stellen, dass sie daran arbeiten, zukunftsfähige, belebte und wohnliche Städte zu gestalten.

Wichtige Maßnahmen in Moers sind beispielsweise die Radwege auf der Römerstraße, die derzeit gebaut werden, und der Lückenschluss auf der Rheinberger Straße. Dort bestehe allerdings weiter Handlungsbedarf. Auch auf der Düsseldorfer Straße in Schwafheim werde sich die Sicherheit für Radler demnächst deutlich erhöhen, teilte die Stadt mit.

(RP)
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