Kreis Neue Kreislandwirtin besucht Wolfgang Spreen

Kreis · Bärbel Buschhaus aus Wachtendonk traf im Klever Kreishaus mit dem Landrat zusammen.

Kleve (RP) Außerhalb der Siedlungen und des Waldes bestimmen insbesondere Landwirtschaft und Gartenbau das Bild des Kreises Kleve. Mehr als 60 Prozent der Kreisfläche werden hierfür genutzt. Rund 9000 Beschäftigte liefern einen weiteren eindrucksvollen Nachweis für den Bedeutungsüberhang dieses Bereichs. Ob Agrobusiness, Natur- oder Tierschutz - die Verflechtungen zwischen Kreisverwaltung und Landwirtschaft sind eng.

Seit November 2017 ist Bärbel Buschhaus aus Wachtendonk die Kreislandwirtin, sie besuchte in dieser Funktion nun erstmals das Kreishaus in Kleve. Landrat Wolfgang Spreen freute sich über den Antrittsbesuch: "Die Landwirtschaft trägt eine große Verantwortung: für die Kulturlandschaft und den Umweltschutz ebenso wie für die vielen Beschäftigten mit ihren Familien und die Tiere. Hand in Hand können wir hier gemeinsam mit Augenmaß die Zukunft im Kreis Kleve gestalten."

Begleitet wurde Bärbel Buschhaus von Josef Peters, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Kleve, Wilhelm Hellmanns, Vorsitzender der Kreisbauernschaft Geldern und Franz-Josef Stork, Leiter von Haus Riswick. "Auch wenn ich mich heute mit einem herzlichen Dank von Ihnen als Kreislandwirt verabschiede, so bleiben Sie in ihrer weiteren Tätigkeit als Vorsitzender der Kreisbauernschaft Kleve auch weiterhin für die Kreisverwaltung ein wichtiger Ansprechpartner und Meinungsbildner", so Landrat Wolfgang zu Josef Peters.

Seit vielen Jahren arbeitet die Kreisverwaltung Kleve in zahlreichen Bereichen mit den zahlreichen Akteuren aus Landwirtschaft und Gartenbau zusammen. Zum "Tagesgeschäft" gehört dabei der Austausch mit der Unteren Naturschutzbehörde und der Veterinärbehörde.

Weitere regelmäßige Gesprächspartner sind das Versuchs- und Bildungszentrum Haus Riswick in Kleve und das Versuchszentrum Gartenbau in Straelen als Einrichtungen der Landwirtschaftskammer NRW. Projekte und Forschungsvorhaben mit Agrobusiness Niederrhein und der Hochschule Rhein-Waal ergänzen das vielseitige Miteinander. Die neue Kreislandwirtin erklärte: "Ich freue mich auf die Fortsetzung der guten Zusammenarbeit und bin gespannt auf die Herausforderungen der kommenden Jahre."

(RP)
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