Rheurdt Neue Grundschule vor der Fertigstellung

Rheurdt · Nur der Umzug der Schüler wird sich einige Tage verzögern. Die Eltern wurden bereits informiert.

 Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen (im roten Hemd) bei einem Baustellen-Rundgang an der ehemaligen Hauptschule Ende August.

Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen (im roten Hemd) bei einem Baustellen-Rundgang an der ehemaligen Hauptschule Ende August.

Foto: siwe

Die neue barrierefreie Grundschule für die Gemeinde Rheurdt steht vor der Fertigstellung. Das teilt nun die Gemeindeverwaltung mit: "Der große Tag rückt näher, das Projekt Um- und Ausbau der Gebäude der ehemaligen Hauptschule am Meistersweg in Rheurdt nähert sich seiner Vollendung." Seit der Erteilung der Baugenehmigung und dem Baubeginn Mitte März seien in insgesamt 22 unterschiedlichen Gewerken viele Baumaßnahmen durchgeführt worden.

Nach der Fertigstellung zum Ende der Herbstferien - nach knapp siebenmonatiger Bauzeit - werden insgesamt neun Klassenräume mit dazugehörigen Differenzierungsräumen ebenso zur Verfügung stehen wie ein Musikraum, Räume für Team- und Elterngespräche, ein Raumensemble für den Offenen Ganztag sowie ein Verwaltungstrakt mit Lehrerzimmer, Hausmeisterraum, Toiletten, Kopierer und Papierlager."

Der Umzug der 197 Mädchen und Jungen der beiden noch bestehenden Grundschulen in Rheurdt und Schaephuysen wird sich allerdings ein wenig verzögern und statt noch im Oktober erst im November stattfinden. "Die Eltern wurden informiert", sagt Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen. Unterrichtsstunden würden durch die Verzögerung nicht ausfallen. Das alles sei mit der Schulkonferenz besprochen worden.

Die beiden jetzigen Grundschulen am Schulweg in Rheurdt und an der Hauptstraße in Schaephuysen werden aufgegeben und im bislang leerstehenden Gebäude der Hauptschule am Meistersweg gebündelt. Die bisherigen Schulgrundstücke in Schaephuysen und Rheurdt werden voraussichtlich vermarktet werden. Die Zusammenlegung der beiden Standorte war über Jahre hinweg kontrovers diskutiert worden, fand aber schließlich im Rat eine Mehrheit.

Besonders das neu gestaltete Foyer werde künftig die Aufmerksamkeit auf sich ziehen und neben der schulischen Nutzung auch für Rats- und Ausschusssitzungen zur Verfügung stehen, teilt die Verwaltung mit: "Die Nutzung der Räume im umgestalteten Schulgebäude ist barrierefrei möglich, die Verbindung zum oberen Stockwerk der Gebäude ist durch zwei Treppenhäuser und einer Aufzugsanlage gegeben. Die Außenfassade hat eine moderne Wärmedämmung erhalten und wird durch ein zeitgemäßes Facelifting neu gestaltet und aufgewertet."

(s-g)
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