Rheurdt Knapper Punktsieg beim Gemeindesportfest

Rheurdt · Beim Gemeindesportfest in Rheurdt haben die Frauen des Kegelclubs "Auf die Dame" den ersten Platz erreicht. Das hat Günter Schlüpen, der Vorsitzende des Gemeindesportverbandes, gestern mitgeteilt. Auf den zweiten Platz schaffte es die Mannschaft des DLRG-Fanclubs. Den dritten Rang erreichte das Team "Feldstraße und Freunde".

 Das Gemeindesporfest - hier ein Foto aus dem Jahr 2011 - soll wie zu Beginn auch die Neubürger mehr einbinden, wünschen die Veranstalter.

Das Gemeindesporfest - hier ein Foto aus dem Jahr 2011 - soll wie zu Beginn auch die Neubürger mehr einbinden, wünschen die Veranstalter.

Foto: siwe

"Die Teams auf dem zweiten und dritten Platz waren nur einen Punkt auseinander", berichtet Schlüpen. Aber beim Gemeindesportfest komme es ja vor allem auf den Spaß an, nicht auf verbissene Medaillenjagd. "Es war ein wirklich schönes Fest, wir haben noch bis 22 Uhr weiter gefeiert." Rund 150 Besucher wären dabei gewesen.

Natürlich wäre es noch spannender gewesen, hätten mehr Mannschaften mitgemacht, meint Schlüpen. 14 Teams hatten sich beteiligt, doch für mehr ist durchaus Platz. Auf diese Weise müssten die Zuschauer auch nicht so lange warten, bis die nächste Gruppe antrete. Kein Problem war das wechselhafte Wetter. "Es hat ja nur genieselt, als es dann mal eine ernste Schauer gab, haben sich die Leute untergestellt, das war alles. Und so gegen 16 Uhr kam ja die Sonne raus und das Wetter wurde toll."

Das Gemeindesportfest findet alle zwei Jahre statt. Gibt es Überlegungen, bis 2017 etwas am Konzept zu ändern? "Wir wollen mehr den Aspekt ,Spiel ohne Grenzen' betonen", sagt Günter Schlüpen.

Und er hofft, dass die Teilnehmerschaft sich breiter aufstellt. "Ursprünglich sollte dieses Fest ja eine Gelegenheit für Neubürger sein, Bekanntschaft mit den Alteingesessenen zu schließen. Darauf hat auch der Bürgermeister in seiner Ansprache hingewiesen. Allerdings waren dieses Mal fast nur ,Altbürger' vertreten", sage Schlüpen. Es wäre schön, wenn sich dies ändern würde.

Schlüpen würde sich auch wünschen, dass manche örtlichen Vereine, die über viel "Man-Power" verfügen, sich stärker mit Mannschaften an dem Team beteiligten - da gebe es noch viel Potenzial auszuschöpfen.

(s-g)
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