Moers Gebühr für Müllabfuhr in Moers steigt

Moers · Die Moerser müssen sich auf höhere Gebühren für Abfall, Friedhof, Schnutz-, Niederschlagswasser und Straßenreinigung im Jahr 2017 einstellen. Lutz Hormes, Vorstand der Enni Stadt & Service erläuterte die voraussichtliche Gebührenentwicklung im Enni-Verwaltungsrat. Danach steigt zum Beispiel die Gebühr bei Nutzung einer 60-Liter-Mülltonne und einer 120-Liter-Biotonne um 3,60 Euro auf 214,80 Euro pro Jahr. "Durch Sach- und Personalkosten steigenden Fixkosten stehen an vielen Stellen sinkende Einnahmen gegenüber. Das müssen wir abfangen", sagte Hormes.

Die Moerser müssen sich auf höhere Gebühren für Abfall, Friedhof, Schnutz-, Niederschlagswasser und Straßenreinigung im Jahr 2017 einstellen. Lutz Hormes, Vorstand der Enni Stadt & Service erläuterte die voraussichtliche Gebührenentwicklung im Enni-Verwaltungsrat. Danach steigt zum Beispiel die Gebühr bei Nutzung einer 60-Liter-Mülltonne und einer 120-Liter-Biotonne um 3,60 Euro auf 214,80 Euro pro Jahr. "Durch Sach- und Personalkosten steigenden Fixkosten stehen an vielen Stellen sinkende Einnahmen gegenüber. Das müssen wir abfangen", sagte Hormes.

Teurer wird auch die Nutzung von Friedhofsgebäuden (Trauerhalle, Aufbahrung) sowie für die Grabbereitung. Die Nutzungsgebühr für ein Wahlgrab soll auf 1095 Euro (plus 55 Euro) für 25 Jahre steigen. Die Niederschlagwassergebühr steigt voraussichtlich von 1,08 auf 1,35 Euro je Quadratmeter versiegelter Fläche, die Schmutzwassergebühr von 3,29 auf 3, 35 Euro. Hormes erinnerte daran, dass die Stadt die Schmutz- und Niederschlagwasserentsorgung 2015 auf die Enni übertragen habe. Schon bei der Stadt habe es in diesem Bereich Verluste gegeben. Die Gebühr für die Entsorgung von Kleinkläranlagen will die Enni von 42,07 auf 43,84 Euro anheben, die Entsorgung abflussloser Gruben von 25,39 auf 25,77.

Auch für die Straßenreinigung sollen die Moerser etwas tiefer in die Tasche greifen. Sie kostet in der Normalklasse voraussichtlich 2,26 Euro, fünf Cent mehr als bisher. Auf Besitzer eines normalen Doppelhauses mit 15 Metern Front kommen damit Gebühren von 33,90 statt bisher 33,15 Euro zu. Der Winterdienst wird um sechs Euro teurer.

Der Rat der Stadt wird im November über die Gebühren 2017 beschließen.

(pogo)
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