Mönchengladbach Zehn Kilogramm Kokain: Drogenring aufgeflogen

Mönchengladbach · Die Polizei hat in Mönchengladbach drei Männer wegen Drogenschmuggels und dem Handel mit Kokain festnehmen können. Die Beamten fanden in einem Auto der Männer zehn Kilogram Kokain versteckt. Von den Niederlanden aus sollten die Drogen über Deutschland bis nach Italien geschmuggelt werden.

 Insgesamt fanden die Beamten zehn Kilogramm Kokain in dem Auto eines 29-jährigen Mannes aus Mönchengladbach.

Insgesamt fanden die Beamten zehn Kilogramm Kokain in dem Auto eines 29-jährigen Mannes aus Mönchengladbach.

Foto: Polizei

Wie die Staatsanwaltschaft und Polizei mitteilten, erließ der Haftrichter bereits am Montag einen Untersuchungshaftbefehl gegen drei Beschuldigte Männer. Den Ermittlern haben Erkenntnisse vorgelegen, dass seit einiger Zeit größere Mengen Kokain von den Niederlanden über Deutschland nach Italien verschoben wurden.

Laut einer Mitteilung der Staatsanwaltschaft haben die Ermittlungen monatelang gedauert. Am vergangenen Wochenende sei es gelungen, eine großangelegte Kurierfahrt in Mönchengladbach zu stoppen.

Einsatzkräfte nahmen einen 29-jährigen einschlägig bekannten Mönchengladbacher fest, der als Kurier fungiert haben soll. Im Fahrzeug seien aber zunächst keine illegalen Drogen zu finden gewesen, erst aufwändige Karosseriearbeiten brachten die Schmuggelware zum Vorschein. Insgesamt waren in dem Fahrzeug zehn Kilogramm Kokain versteckt.

Die Staatsanwaltschaft Mönchengladbach beantragte Durchsuchungsbeschlüsse, die am Montag umgesetzt wurden. Die mutmaßlichen Auftraggeber, ein 32-jähriger Niederländer und sein 46-jähriger Komplize aus Mönchengladbach wurden festgenommen. Alle drei sitzen nun in Untersuchungshaft.

(skr)
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