Mönchengladbach Wer Boule spielen will, kann es ab sofort im Verein tun

Mönchengladbach · Am Niederrhein, ja in ganz Deutschland wird Boule gespielt. In Mönchengladbach aber waren die Möglichkeiten rar - jedenfalls dann, wenn man Boule vereinsmäßig spielen will. Seit Samstag ist das anders. Hinter der Tribüne des Grenzlandstadions gibt es drei neue Boule-Bahnen. Und bei der DJK Sportfreunde Rheydt eine eigene Abteilung. Sportamtsleiter Harald Weuthen und DJK-Mitglied Norbert Weyers haben dafür gesorgt.

 Sie probierten die neue Boule-Anlage in Rheydt gleich aus (v.r.): Michael Dejosez, Norbert Weyers, Bülent Bagir und Axel Tillmanns.

Sie probierten die neue Boule-Anlage in Rheydt gleich aus (v.r.): Michael Dejosez, Norbert Weyers, Bülent Bagir und Axel Tillmanns.

Foto: Isabella Raupold

Boule ist in Frankreich ein Nationalsport. Die Spielregeln sind simpel: Es geht darum, Stahlkugeln möglichst nah an eine Holzkugel heranzuwerfen. Boule kann man zu zweit, zu viert oder zu sechst spielen, in den letzteren beiden Gruppierungen dann in gleich großen Teams gegeneinander. Es gewinnt immer das Team, das zuerst 13 Punkte erreicht.

Der DJK 08 Rheydt möchte interessierten Bürgern die Gelegenheit geben, sich mit dem Boulesport vertraut zu machen, der in Frankreich ähnliche Popularität genießt wie in Deutschland der Fußball und in seiner italienischen Variante, Boccia. Deswegen kann die Anlage von allen Interessierten kostenlos genutzt werden, die Stadt hat vier Sets mit Spielmaterialien gekauft, die beim Platzwart des Grenzlandstadions kostenlos ausgeliehen werden können. Wer Interesse hat, sich mit anderen Boule-Begeisterten in einer Spielgemeinschaft zu organisieren, kann sich mit Norbert Weyers unter weyers.djk@gmy.de in Verbindung setzen und in die Bouleabteilung des DJK 08 Rheydt eintreten.

(phue)
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