Nachlass Verein löst sich auf und spendet an Hospiz St. Christophorus

Mönchengladbach · Eine Spende in Höhe von 4142,25 Euro überreichte der "Förderverein für ein Haus der Begegnung mit der jüdischen Kunst, Kultur und Geschichte in der Euregio" nun dem Hospiz St. Christophorus. Damit endet die fast zehnjährige erfolgreiche Tätigkeit eines kleinen Vereins aus jüdischen und nichtjüdischen Mitgliedern. Der Verein bereicherte die jüdischen Kulturtage 2007 und 2011 mit mehreren Projekten - darunter Tanztheater, Kammertheater, Klezmer, Lesungen und Ausstellungen.

 Die Mitglieder des Vereins mit Hospizleiterin Elvira Biallas.

Die Mitglieder des Vereins mit Hospizleiterin Elvira Biallas.

Foto: Andreas Baum

Eine Spende in Höhe von 4142,25 Euro überreichte der "Förderverein für ein Haus der Begegnung mit der jüdischen Kunst, Kultur und Geschichte in der Euregio" nun dem Hospiz St. Christophorus. Damit endet die fast zehnjährige erfolgreiche Tätigkeit eines kleinen Vereins aus jüdischen und nichtjüdischen Mitgliedern. Der Verein bereicherte die jüdischen Kulturtage 2007 und 2011 mit mehreren Projekten - darunter Tanztheater, Kammertheater, Klezmer, Lesungen und Ausstellungen.

Außerdem arbeitete er seit 2006 an einem Euregio-Projekt mit dem Titel " Jüdische Lebenswelt im Raum zwischen Rhein und Maas" mit. Da die langjährige Vorsitzende, Irmgard Tophoven, für diese zeitintensive Tätigkeit nicht mehr zur Verfügung stand und sich auch kein neuer Vorstand fand, musste der Verein nun aufgelöst werden. Sein "Nachlass", die gut 4100 Euro, geht nun in vollem Umfang an das Hospiz.

(ri)
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