Minto-Aktion Traoré und Hazard gehen beim Kickern unter

Mönchengladbach · Normalerweise sind die beiden Borussen-Kicker Ibrahima Traoré (27) und Thorgan Hazard (22) für filigrane Ballbehandlung mit den Füßen bekannt. Gestern war Fingerfertigkeit am Kickertisch gefragt. In der dritten Ebene des Minto durften die Gewinner des erstmals ausgetragenen Kicker-Turniers als Preis gegen das Borussen-Duo antreten. Am Ende des fünfstündigen Turniers ließen sich das Vater- Sohn-Gespann Achim und Marcel als Turnier-Sieger feiern.

 Torgan Hazard (2. von links) und Ibrahima Traoré (rechts) waren chancenlos gegen das

Torgan Hazard (2. von links) und Ibrahima Traoré (rechts) waren chancenlos gegen das

Foto: Isabella Raupold

Normalerweise sind die beiden Borussen-Kicker Ibrahima Traoré (27) und Thorgan Hazard (22) für filigrane Ballbehandlung mit den Füßen bekannt. Gestern war Fingerfertigkeit am Kickertisch gefragt. In der dritten Ebene des Minto durften die Gewinner des erstmals ausgetragenen Kicker-Turniers als Preis gegen das Borussen-Duo antreten. Am Ende des fünfstündigen Turniers ließen sich das Vater- Sohn-Gespann Achim und Marcel als Turnier-Sieger feiern.

Sie entschieden sich für den Team-Namen "S04". "Eigentlich sind wir ja Gladbach-Fans, Borussen kämpfen aber ja nicht gegen Borussen. Der Name ist uns dann spontan eingefallen", so Achim vor dem Aufeinandertreffen mit den Profis. Angesichts des folgenden Debakels der beiden "Fohlen" kann Lucien Favre froh sein, seinen Schützlingen das Kicken und nicht das Kickern beibringen zu müssen. Bei letzterem hatten beide gelinde gesagt "Aufholbedarf".

Bereits nach 16 Sekunden lag das Team "S04" mit 2:0 in Führung. Bei diesem Spielstand sollte es längst nicht bleiben, auch wenn Hazard und Traoré zweimal die Position am Kickertisch tauschten. Der "Anschlusstreffer" zum zwischenzeitlichen 1:12 veranlasste beide Borussen zu einer spontanen Umarmung. Nach dem Endergebnis von 2:14 zog ein enttäuschter Traoré Bilanz: "Das war ein sehr schlechter Auftritt von uns. Man muss aber ehrlicherweise dazu sagen, dass wir nach zwei sehr anstrengenden Trainingseinheiten einfach zu müde waren", erklärt der Flügelflitzer mit einem Augenzwinkern.

Nach der Pleite gab es für Hazard und Traoré keine Zeit zum Trauern. Beide mussten bei der Autogrammstunde nach dem Turnier ihr Lächeln für die zahlreichen Fan-Fotos bereit halten. seb

(seu)
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