Mönchengladbach Gladbachs Tour in Zahlen

Mönchengladbach · Noch fünf Tage, dann kommt das größte Radsport-Event der Welt nach Mönchengladbach. Bereits seit Monaten laufen die Vorbereitungen.

 Auf der Karte sind die besonderen Sperrbereiche in rot gekennzeichnet.

Auf der Karte sind die besonderen Sperrbereiche in rot gekennzeichnet.

Foto: Stadt Mönchengladbach

Straßen wurden saniert, ein Sicherheitskonzept erarbeitet - kurzum, der Arbeitsaufwand war enorm, um das Großereignis auf die Beine zu stellen. Das zeigen besonders die Zahlen rund um die Tour. Wir haben einen kleinen Überblick zusammengestellt.

Wie viel Geld Mönchengladbach für die Tour ausgibt, ist noch nicht abschließend geklärt. Morgen wird der Stadtkämmerer genaue Zahlen präsentieren. Allein für die Lizenz zahlt die Stadt aber rund 119.000 Euro an Düsseldorf. Auf der anderen Seite wird das Ereignis nach Schätzungen der Stadt etwa 250.000 Besucher anziehen. Allein an der Bismarckstraße, an der die Sprintwertung stattfinden wird, ist Platz für rund 20.000 Zuschauer.

Für die Planer eine große Herausforderung. Um die Besucherströme lenken zu können, werden an den Rändern der Strecke etwa zehn Kilometer Zaun aufgebaut, mehr als 1200 Helfer sollen für einen reibungslosen Ablauf sorgen. Dazu gehört auch, dass entlang der Strecke keine Autos mehr parken dürfen. 3500 Parkplätze fallen am Sonntag weg. Dafür stehen 10.000 Parkplätze am Nordpark zur Verfügung.

(maxk)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort