Mit Spendensammlung Zum 30. Mal Netzwerk-Treff Herrenabend

Mönchengladbach · Wenn einer in dieser Stadt Netzwerken kann, dann Peter Backes mit seiner Kanzlei. Der promovierte Jurist und anerkannte Problemlöser hat für seine Art der Beziehungspflege eine eigene Veranstaltung kreiert, die es so in Mönchengladbach nicht noch einmal gibt. Der Herrenabend der Kanzlei Dr. Backes und Partner ist in Entscheiderkreisen Kult und führt alljährlich an die 300 Multiplikatoren aus Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Brauchtum zusammen. Als jetzt beim 30. Netzwerk-Treff "Herrenabend" fleißig angestoßen wurde, war trotz Jubiläum der Ablauf unverändert: beim Bier miteinander reden, ein paar Happen essen und immer neue Gesprächskreise bilden. Da "störte" der Auftritt der kölschen Räuber, natürlich auch wie etliche Karnevalsgesellschaften rechtsberaten von der Kanzlei, fast schon den Gesprächsfluss, wurde dann aber gern zu einer Schunkelrunde genutzt.

Polizeipräsident Mathis Wiesselmann sammelt Spenden.

Polizeipräsident Mathis Wiesselmann sammelt Spenden.

Foto: Ilgner Detlef

Wenn einer in dieser Stadt Netzwerken kann, dann Peter Backes mit seiner Kanzlei. Der promovierte Jurist und anerkannte Problemlöser hat für seine Art der Beziehungspflege eine eigene Veranstaltung kreiert, die es so in Mönchengladbach nicht noch einmal gibt. Der Herrenabend der Kanzlei Dr. Backes und Partner ist in Entscheiderkreisen Kult und führt alljährlich an die 300 Multiplikatoren aus Politik und Wirtschaft, Gesellschaft und Brauchtum zusammen. Als jetzt beim 30. Netzwerk-Treff "Herrenabend" fleißig angestoßen wurde, war trotz Jubiläum der Ablauf unverändert: beim Bier miteinander reden, ein paar Happen essen und immer neue Gesprächskreise bilden. Da "störte" der Auftritt der kölschen Räuber, natürlich auch wie etliche Karnevalsgesellschaften rechtsberaten von der Kanzlei, fast schon den Gesprächsfluss, wurde dann aber gern zu einer Schunkelrunde genutzt.

Die kölsche Band "Räuber" spielte.

Die kölsche Band "Räuber" spielte.

Foto: Ilgner

Das Prinzip "Männer unter sich", einst Gründungsidee des Herrenabends, wird seit mehr als zehn Jahren schon durch einen Frauenkreis durchbrochen, der sich parallel trifft und zumindest zum Musikprogramm mitfeiert. "Einziger" Unterschied zwischen Männern und Frauen: Bei den Damen gibt es Wein, bei den Herren Bier. Verbindend wirkt das Grundverständnis eines lockeren Gedankenaustauschs, der auch dadurch unterstrichen wird, dass sich die Gäste gern auch für die Stadt und ihre kulturellen und wohltätigen Institutionen einsetzen. Deshalb kommt bei der Spendensammlung, von Bankern und Bossen aus anderen Bereichen des öffentlichen Lebens durchgeführt, alljährlich eine stattliche Summe zusammen. Davon profitierte diesmal die Schützen-Feste Dicker Turm, im Eigentum der Stadt und vom Bruderrat der Bruderschaften gepachtet. Der Turm-ausbau zum Schützenmuseum, den der Landschaftsverband Rheinland fördert, wird vom Kreis Herrenabend unterstützt. In bar kamen am Abend 7070 Euro zusammen, dazu gab es großzügige Spendenzusagen.

(RP)
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