Kranzniederlegung Polnischer Konsul in Mönchengladbach

Mönchengladbach · Der polnische Konsul Andrzej Dudzinski hat das Rathaus Abtei besucht. Empfangen wurde er von Bürgermeister Ulrich Elsen. Im Anschluss erfolgte eine gemeinsame Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Rheydt an der Preyerstraße. Daran nahm auch der Geschäftsführer des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge, Berthold Nielsen, teil. Jedes Jahr nimmt das Generalkonsulat der Republik Polen in Köln das Gedenken der Verstorbenen an Allerheiligen auch zum Anlass, um den Opfern der Kriege die Ehre zu erweisen. Stellvertretend hatte das Konsulat in diesem Jahr in Mönchengladbach zwecks einer gemeinsamen Ehrung und Kranzniederlegung angefragt. In Mönchengladbach ruhen insgesamt 29 polnische Opfer des Zweiten Weltkrieges.

Der polnische Konsul Andrzej Dudzinski hat das Rathaus Abtei besucht. Empfangen wurde er von Bürgermeister Ulrich Elsen. Im Anschluss erfolgte eine gemeinsame Kranzniederlegung auf dem Friedhof in Rheydt an der Preyerstraße. Daran nahm auch der Geschäftsführer des Volksbundes deutscher Kriegsgräberfürsorge, Berthold Nielsen, teil. Jedes Jahr nimmt das Generalkonsulat der Republik Polen in Köln das Gedenken der Verstorbenen an Allerheiligen auch zum Anlass, um den Opfern der Kriege die Ehre zu erweisen. Stellvertretend hatte das Konsulat in diesem Jahr in Mönchengladbach zwecks einer gemeinsamen Ehrung und Kranzniederlegung angefragt. In Mönchengladbach ruhen insgesamt 29 polnische Opfer des Zweiten Weltkrieges.

Die gegenseitige Pflege von Ruhestätten von Kriegstoten entspricht dem Abkommen vom 8. Dezember 2003 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Polen über Gräber von Opfern der Kriege und Gewaltherrschaft, erklärt der polnische Konsul Andrzej Dudzinski: "Sie ist aber vor allem auch ein Symbol des Friedens und der Verständigung zwischen unseren beiden Völkern." Für Bürgermeister Ulrich Elsen ist es daher auch eine Selbstverständlichkeit, dieser Einladung nachzukommen: "Es ist auch ein Zeichen dafür, dass wir nicht vergessen. Dass wir uns bewusst sind, wozu Krieg und Tyrannei führen und dass wir denen, die Angst, Hass und Feindschaft säen, keinen Nährboden dafür geben dürfen."

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