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Baumpflanzung Einer der größten Olivenbäume steht im Kühlen Quartier

Mönchengladbach · Der gigantische Wurzelballen hat die Größe eines großen Autos. Das Gewicht lässt sich am besten mit dem von zwei Elefanten vergleichen. In Zahlen bedeutet das: drei Meter lang, sechs Meter breit, einen Umfang von zwölf Metern und acht Tonnen Gewicht. Die Rede ist von einem der ältesten und größten Olivenbaum Deutschlands. Aus Elche bei Valencia wurde er nach Mönchengladbach geholt, 2000 Kilometer musste er zurücklegen. Dabei hat er bereits 2500 Jahre auf dem Buckel. "Schon längst befindet er sich in der verdienten Rente und musste trotzdem noch einmal eine große Reise antreten", witzelt Stefan Tolksdorf, der auf ausgefallene Pflanzen spezialisiert ist. Er hatte sich unter dem Baum fotografieren lassen. "Bei WhatsApp hatte ich dieses Bild als Profilbild und sofort rief mich Stefan Hamacher an, und wollte unbedingt diesen Baum im Kühlen Quartier unterbringen", erzählt er. Hamacher ist Geschäftsführer von Media Central. Damit ist es der 45. Olivenbaum, den Tolksdorf von seinen Touren mit nach Mönchengladbach ins Kühlen Quartier bringt. Für Außenstehende ist es ein außergewöhnliches Ereignis, wenn ein 100-Tonnen-Kran einen solch gigantischen Baum in sein neues Plätzchen hebt - für Tolksdorf ist das längst Routine. Zehn bis zwölf Mal im Jahr reist er nach Spanien, um für seine Kunden besondere Pflanzen mitzubringen. Für die Transportkosten des ältesten Olivenbaums könnte man sich einen schicken Wagen kaufen. Alleine die 100 Kilometer, die der Baum in Deutschland zurückgelegt hat, kosteten rund 1000 Euro. Hinzu kommen noch die Wurzelheizung für den Winter und eine Bewässerungsanlage. Der Aufwand hat sich für Hamacher aber gelohnt. "Es ist ein unfassbar schönes Objekt. Mein Leitsatz war immer, ein Stück Italien nach Mönchengladbach zu bringen ", sagt Hamacher.

 Ein 2500 Jahre alter Olivenbaum schmückt nun das Quartier Kühlen. Er wiegt so viel wie zwei Elefanten und wurde gestern mit einem Spezialkran aufgestellt.

Ein 2500 Jahre alter Olivenbaum schmückt nun das Quartier Kühlen. Er wiegt so viel wie zwei Elefanten und wurde gestern mit einem Spezialkran aufgestellt.

Foto: Detlef Ilgner

Der gigantische Wurzelballen hat die Größe eines großen Autos. Das Gewicht lässt sich am besten mit dem von zwei Elefanten vergleichen. In Zahlen bedeutet das: drei Meter lang, sechs Meter breit, einen Umfang von zwölf Metern und acht Tonnen Gewicht. Die Rede ist von einem der ältesten und größten Olivenbaum Deutschlands. Aus Elche bei Valencia wurde er nach Mönchengladbach geholt, 2000 Kilometer musste er zurücklegen. Dabei hat er bereits 2500 Jahre auf dem Buckel. "Schon längst befindet er sich in der verdienten Rente und musste trotzdem noch einmal eine große Reise antreten", witzelt Stefan Tolksdorf, der auf ausgefallene Pflanzen spezialisiert ist. Er hatte sich unter dem Baum fotografieren lassen. "Bei WhatsApp hatte ich dieses Bild als Profilbild und sofort rief mich Stefan Hamacher an, und wollte unbedingt diesen Baum im Kühlen Quartier unterbringen", erzählt er. Hamacher ist Geschäftsführer von Media Central. Damit ist es der 45. Olivenbaum, den Tolksdorf von seinen Touren mit nach Mönchengladbach ins Kühlen Quartier bringt. Für Außenstehende ist es ein außergewöhnliches Ereignis, wenn ein 100-Tonnen-Kran einen solch gigantischen Baum in sein neues Plätzchen hebt - für Tolksdorf ist das längst Routine. Zehn bis zwölf Mal im Jahr reist er nach Spanien, um für seine Kunden besondere Pflanzen mitzubringen. Für die Transportkosten des ältesten Olivenbaums könnte man sich einen schicken Wagen kaufen. Alleine die 100 Kilometer, die der Baum in Deutschland zurückgelegt hat, kosteten rund 1000 Euro. Hinzu kommen noch die Wurzelheizung für den Winter und eine Bewässerungsanlage. Der Aufwand hat sich für Hamacher aber gelohnt. "Es ist ein unfassbar schönes Objekt. Mein Leitsatz war immer, ein Stück Italien nach Mönchengladbach zu bringen ", sagt Hamacher.

LISA TELLERS

(RP)
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