Promis Am Martinszug Der ewige Bettler trifft auf den ewigen Reiter
Mönchengladbach · In manche Rolle wächst man hinein. So wie Bernd Gothe in die des Bettlers. Eigentlich ist er ein erfolgreicher Unternehmer, also fern von Armut. Gothe ist aber auch Chef des Mönchengladbacher Karnevalsverbands (MKV). Dort zählt das Ehrenamt - und alles, was kostet, besonders der unter Sicherheitsaspekten immer aufwendigere Veilchendienstagszug, muss durch Spenden und Sponsoren finanziert werden. "Karneval bin ich das Betteln gewöhnt", sagt Gothe, insofern sei es nichts Außergewöhnliches gewesen, auch für St. Martin in die Rolle des Bettlers zu schlüpfen.
In manche Rolle wächst man hinein. So wie Bernd Gothe in die des Bettlers. Eigentlich ist er ein erfolgreicher Unternehmer, also fern von Armut. Gothe ist aber auch Chef des Mönchengladbacher Karnevalsverbands (MKV). Dort zählt das Ehrenamt - und alles, was kostet, besonders der unter Sicherheitsaspekten immer aufwendigere Veilchendienstagszug, muss durch Spenden und Sponsoren finanziert werden. "Karneval bin ich das Betteln gewöhnt", sagt Gothe, insofern sei es nichts Außergewöhnliches gewesen, auch für St. Martin in die Rolle des Bettlers zu schlüpfen.
Und das bereits zum zweiten Mal beim Martinszug, den das Mönchengladbacher Möbelhaus Schaffrath am Sonntagabend veranstaltete. Auch Gothes Gegenspieler war ein Prominenter: Bürgermeister Michael Schroeren (CDU), versierter Reiter und darin auch reichlich brauchtumserfahren, gab den Heiligen Martin hoch zu Ross. Renate und Friedhelm Schaffrath sowie Geschäftsführer Marc Fahrig freuten sich - und die mehr als 2000 Zugteilnehmer auch. dr