Gymnasium Odenkirchen Abiturjahrgang von 1966 feiert sein 50-Jähriges

Mönchengladbach · Genau 50 Jahre ist es her, dass sie ihr Abitur bestanden haben. Deswegen feiern die ehemaligen Mitschüler gemeinsam - und stoßen im Palace St. George auf das freudige Ereignis an. Von den 19 Schülern, die zwischen 1958 und 1966 eine Klasse des Gymnasium Odenkirchens besuchten, sehen sich an diesem Tag noch zehn im Palace St. George wieder. Auch ihr ehemaliger Deutschlehrer ist dabei. "Wir treffen uns seit dem Abschluss alle fünf Jahre", erzählt Paul S. Dieses Mal ist es natürlich ganz etwas Besonderes.

 Die Jubilare trafen sich diesmal im Palace St. George.

Die Jubilare trafen sich diesmal im Palace St. George.

Foto: Knappe

Genau 50 Jahre ist es her, dass sie ihr Abitur bestanden haben. Deswegen feiern die ehemaligen Mitschüler gemeinsam - und stoßen im Palace St. George auf das freudige Ereignis an. Von den 19 Schülern, die zwischen 1958 und 1966 eine Klasse des Gymnasium Odenkirchens besuchten, sehen sich an diesem Tag noch zehn im Palace St. George wieder. Auch ihr ehemaliger Deutschlehrer ist dabei. "Wir treffen uns seit dem Abschluss alle fünf Jahre", erzählt Paul S. Dieses Mal ist es natürlich ganz etwas Besonderes.

Die ehemaligen Mitschüler, die heute zwischen 68 und 70 Jahre alt sind, reisen aus ganz Deutschland, einige sogar aus dem Ausland, an. Unter ihnen sind Ärzte, Ingenieure, Professoren, Manager. "Es ist immer wieder interessant zu sehen, was aus meinen alten Freunden geworden ist", sagt Hans-Willi Laumen, der nach seinem Abitur Jurist und Präsident eines Amtsgerichts wurde. "Besonders haben sich die verschiedenen Charaktere allerdings nicht verändert. Wir sind immer noch alle die Alten." Auch Paul S., der Ingenieur wurde, freut sich, seine alten Schulfreunde wiederzusehen. "Es ist sehr schön, dass wir es alle schaffen, so regelmäßig zusammenzukommen. Anfangs trafen wir uns noch in meinem alten Jazzkeller. Auch die Leute, die in der Schule hinten angehangen sind, hatten in ihrem späteren Leben Erfolg." Schade sei nur, dass der ehemalige Klassenlehrer dieses Mal nicht dabei sein kann: "Er ist mit 88 Jahren gerade im Urlaub."

Auf ihre Schulzeit auf dem Gymnasium, das damals nur von jungen Männern besucht wurde, blicken alle positiv zurück. Gemeinsam wird über alte Zeiten, zurückliegende Klassenfahrten und den Unterricht gesprochen und gelacht. Doch nicht nur die Klassenkameraden verstehen sich untereinander gut. Auch zu den Lehrern haben sie im Laufe der Jahre ein enges Verhältnis aufgebaut. "Wir sehen sie heute ganz anders als damals", sagt Laumen. "Sie haben uns mehr geprägt, als wir es uns während der Schulzeit hätten vorstellen können."

Auch im alten Schulsystem sieht er Vorteile: "Anders als heutzutage gab es während des Abiturs noch kleine Klassen, wodurch ein anderes Verhältnis untereinander entstand. Bei Jahrgängen mit über 100 Schülern ist es schwer, regelmäßige Treffen zu vereinbaren, an denen jeder teilnehmen kann. ELENA DA SILVA

(eds)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort