Lokalsport Kira Weise sorgt bei den Reitertagen für Furore

Reiten · Die Gladbacher Springreiter-Kreismeisterin gewinnt beim Turnier des ZRFV St. Martinus Beltinghoven in Rönneter gleich zwei Springen. Keine Überraschung gibt es in der S-Dressur "Prix St. Georges".

 Die Gladbacher Springreiter-Kreismeisterin Kira Weise gewann mit "Lea" das M*-Punktespringen und das M*-Springen mit Siegerrunde.

Die Gladbacher Springreiter-Kreismeisterin Kira Weise gewann mit "Lea" das M*-Punktespringen und das M*-Springen mit Siegerrunde.

Foto: Off

Die Rönneter-Reitertage des ZRFV St. Martinus Beltinghoven boten wieder guten und spannenden Pferdesport, ob in der Hindernisbahn (Leitung: Rolf Straßburger) oder im Dressurviereck (Leitung: Marco Sauren). Kira Weise (RFV Hubertus Anrath-Neersen), Kreismeisterin der Springreiter alle Altersklassen im Pferdesportkreis Mönchengladbach, sorgte am letzten Turniertag für Furore. Die Gladbacherin lief sich im M*-Punktespringen mit einem Sieg auf "Lea" warm. Die zweite Abteilung entschied dabei ihre Vereinskameradin Julia Juraschek mit "Lajana S" zu ihren Gunsten. Im M*-Springen mit Siegerrunde waren Weise und Lea erneut das Siegerpaar (0/34,97) aus einem Kreis von fünf Reitern, die die Siegerrunde bestritten. Da wollte Juraschek nun den Sieg und hatte in der Siegerrunde als letzte Reiterin mit Lajana S alles in der Hand. Sie ritt die flotteste Zeit (32,48 Sekunden) heraus, aber leistete sich einen Abwurf und fiel auf Platz drei zurück. Da Johannes Pannenbecker (RFV St. Georg Büttgen) nach Weise als zweiter Teilnehmer ohne Abwurf in der Siegerrunde blieb, belegte er mit Mr. X den zweiten Platz (0/39,23).

Die Siegerrunde erreichte auch Luisa Eßer (RC St. Georg Günhoven) mit Ariane und schaffte Platz vier, weil sie sich in der Runde von 37,03 Sekunden einen Abwurf erlaubte. Das hausinterne Duell ging an Luisa Eßer, ihr Vater Ralf kam mit Argentina K auf Platz zehn, weil er sich bereits im Normalumlauf vier Fehlerpunkte eingehandelt hatte.

Alles andere wäre eine Überraschung gewesen: Niklaas Feilzer (RFV Graf von Schmettow Eversael), Mitarbeiter bei Olympiasiegerin Isabell Werth, ritt in der ranghöchsten Prüfung des Turniers, in einer S-Dressur "Prix St. Georges", mit QC Flamboyant OLD einen souveränen Sieg mit 74,123 Prozentpunkten heraus. Er übertraf sich dabei selber, weil er mit Escada (2.) "nur" 69,912 vorgelegt hatte. In diesem erlesenen Feld schaffte Malicia Leuchtenberg (ZRFV Beltinghoven) auf Schufro's Flocke den 19. Platz (60,439). Ihre kleine Schwester Isabell gewann zwei Tage vorher ein A*-Stilspringen mit der Wertnote 7,8.

(off)
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