Tischtennis Hochneukircher Stress

Drei Spiele innerhalb drei Tagen: Der JTTC hatte ein sehr anstrengendes Wochenende. Die Ausbeute war dennoch fast makellos: 7:1 Punkte. Wickraths Männer holten zwei Spielen Sieg und Niederlage.

Ein Sieg und eine Niederlage war die erwartete Ausbeute des TuS Wickrath an diesem Doppelspieltag. "Gegen Lövenich haben wir klar gewonnen, aber genauso deutlich in Grevenbroich verloren", fasste Mannschaftsführer Michael Rix das Verbandsliga-Wochenende zusammen.

Beim 9:2-Erfolg gegen den TTC Lövenich verlor nur Rix sein Einzel gegen Benedikt Broermann. Zudem verlor das Doppel Daniel Rothe und Dominic Barra, der für Josef Frehn ins Team gerückt war. Am Samstag war dann zwar Frehn wieder dabei, dafür musste Wickrath auf seinen Spitzenmann Sichun Lu verzichten. Bis zum 2:2 hielt der TuS die Partie beim Tabellenvierten offen. Dann punkteten aber nur noch Michael Rix und Holger Quade, so dass am Ende eine 4:9-Niederlage auf dem Spielformular stand. Dabei hätte es nach Ansicht von Michael Rix durchaus enger zugehen können: "Wären die Aufholjagden von mir und Josef Frehn erfolgreich gewesen, hätten wir vielleicht sogar einen Zähler holen können."

Jennessens Teil-Ausfall

Mit 7:1 Punkten schaffte der JTTC Hochneukirch fasst die optimale Ausbeute aus dem "Marathon-Programm" mit drei Spielen innerhalb von drei Tagen. Los ging es mit einem ungefährdeten 9:2-Erfolg gegen den TTC Vanikum. Zu einer spannenden Auseinandersetzung kam es dann in Kückhoven. Die gegenüber der Hinrunde verstärkten Erkelenzer machten mit dem 8:8-Unentschieden deutlich, dass sie zu Recht die Rückrundentabelle der Bezirksliga anführen. Wobei der JTTC das Handicap zu verkraften hatte, dass Ernst-Willi Jennessen alle Spiele kampflos abgeben musste. Zum Abschluss war der Routinier dann gegen den VfR Büttgen aber wieder einsatzfähig und hatte mit drei Punkten einen entscheidenden Anteil am 9:5-Erfolg seiner Mannschaft.

Bei einer zwischenzeitlichen 3:2-Führung durfte der TuS Wickrath kurzfristig von einem Punktgewinn beim Spitzenreiter der Frauen-Oberliga, Borussia Düsseldorf, träumen. Trotz guter Leistungen gelang es anschließend aber nur noch Sarah Gellissen, einen Einzelsieg zu erringen. Nach verlorenem ersten Satz setzte sie sich noch souverän gegen Inken Höhne durch. Die Wickrather Frauen-Reserve hatte erwartungsgemäß keine großen Probleme, um gegen die Zweite Mannschaft der DJK Holzbüttgen zu einem deutlichen 8:0-Erfolg zu kommen. Die längst als Absteigerinnen feststehenden Gäste hatten nur durch Gerda Kux-Sieberath die Chance auf einen Ehrenpunkt. Die Wickratherin Sandra Förster setzte sich am Ende aber dann doch mit einem knappen Fünfsatzerfolg durch.

(RP)
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