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Lokalsport Das Wochenende der Derbys

Kreisliga A · Klar, Stadtderbys gibt es in der Kreisliga A naturgemäß an jedem Spieltag. Aber dieser Spieltag sah nun gleich mehrer Lokalduelle vor, die ihren Namen redlich verdienten. Das Spitzenspiel-Derby stieg dabei in Mennrath.

 Pierre Heymanns' (vorne) Hocksteiner müssen sich in Wickrath geschlagen geben.

Pierre Heymanns' (vorne) Hocksteiner müssen sich in Wickrath geschlagen geben.

Foto: Dieter Wiechmann

Gleich die Hälfte der acht Begegnungen des dritten Spieltags waren Derbys. Zudem wollte sich der "Spö" bei Viktoria schadlos halten und sich mit einem Erfolg an der Spitze frühzeitig absetzen.

Victoria Mennrath - SC Rheindahlen 1:1 (0:0). Es war das Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter, und es hielt auch, was es versprach. Mennrath hatte in der ersten Hälfte ein leichtes Übergewicht, verpasste aber eine Führung. Die folgte in der 57. Minute, als Samir Arbaou die Gastgeber verdient in Front schoss. Rheindahlen investierte von nun an deutlich mehr und wurde durch den Treffer von Max Hackstein (68.) mit dem Ausgleich belohnt. Jetzt drängten beide mit Macht auf den Siegtreffer, ein Tor wollte aber keinem der beiden mehr gelingen. Sowohl Mennraths Trainer Olaf vom Ende als auch SCR-Coach Rene Evertz waren hinterher einhellig der Meinung, dass das Remis leistungsgerecht ist und sie den 200 Zuschauern ein kleines Spektakel geliefert haben. Lob gab es auch für Schiedsrichter Johannes Mäke, der die Partie souverän leitete.

TuS Wickrath - RW Hockstein 3:1 (1:1). "Ein mittelmäßiges bis schwaches A-Ligaspiel zweier ersatzgeschwächter Teams, das keinen Sieger verdient hätte", meinte Hocksteins Oliver Kremer. "Durch eigene Fehler verlieren wir mindestens einen Zähler", fügte er noch an.

Viktoria Rheydt - Rheydter SV 0:1 (0:1). Wieder einmal musste Spielertrainer René Schnitzler seinen Teamkollegen zeigen, wie Tore erzielt werden, denn er markierte den einzigen Treffer der Partie per Freistoß. "Egal, auch dafür gibt es nur drei Punkte. Mund abwischen und weiter geht's", lautete Schnitzlers Kommentar zum Spiel.

VfB Korschenbroich - Teutonia Kleinenbroich 1:1 (0:0). "Ein Punkt - für uns ist das zu wenig", sagte Kleinenbroichs Björn Linevondeberg, der mit der Chancenverwertung in der ersten Halbzeit haderte. "Mit einem 2:0 in die Pause zu gehen, hätte uns sicher weitergeholfen. So musste ein Handelfmeter für unsere Führung sorgen, die wir durch individuelle Fehler sofort selber zunichte gemacht haben."

Welate Roj - Polizei SV 3:1 (0:1). Im Platzduell ging der Absteiger nach einem Handelfmeter durch Marc Tillmanns in der 26. Minute in Front. Die Polizeiler hatten bis zum Pausenpfiff das Spiel unter Kontrolle. Die Pausenansprache in der Welate-Kabine fiel dementsprechend lauter aus, denn der KFC übernahm nun eindeutig das Geschehen. Atabey Kaplan, zuvor schon als Chancentod aufgefallen, fand in Minute 56 endlich das Tor. Drei Minuten später sorgte Emiljano Bozha mit einer Blaupause des ersten Treffers für die Führung. Andi Ceka markierte weitere vier Minuten später den Endstand. PSV-Trainer Marc Ferfers sah die mangelnde Trainingsbeteiligung als Ursache des Einbruchs in der zweiten Hälfte. Sein Gegenüber Damir Knezovic dagegen war sichtlich froh, dass "endlich auch mal die Chancen verwertet wurden".

Weitere Ergebnisse SC Hardt - TDFV Viersen 3:2 (Tore für Hardt: Marco Schrödter, Daniel Jakobs (2)); Sportfreunde Neuwerk - 1. FC Viersen 1:2 (Tor für Neuwerk: Christopher Hermes); BWC Viersen - GW Holt 6:0.

(RP)
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