Lokalsport Bei Borussias Sieg wird es nach der Aussprache ruhiger

Handball-Oberliga · Borussia Mönchengladbach bleibt auf Tuchfühlung zur Spitze. Der Tabellendritte siegte 26:16 (12:7) gegen den Vorletzten, die HSG Wesel. "In der Summe war es ein gutes Spiel. Bei uns hat vieles geklappt", sagte Trainer Tobias Elis.

Seine Mannschaft benötigte ein wenig Anlaufzeit, um richtig auf Touren zu kommen. Nach einer guten Viertelstunde stellten die Gastgeber mit den Toren vom 6:5 bis zum 10:6 aber die Weichen erstmals auf Sieg. In der von etlichen kleinen Nickeligkeiten und Fouls bestimmten ersten Hälfte machten sich die Borussen auf den Weg, den Vorsprung auszubauen. Kurz vor dem Wechsel steuerte Moritz Krumschmidt im Gegenstoß das 12:7 an, als er im Abschluss unterlaufen wurde. Die Schiedsrichter ahndeten die Aktion direkt mit einer Roten Karte gegen den Weseler Gegenspieler. Für Krumschmidt war die Partie nach dem Sturz aber vorsichtshalber zu Ende. Nachdem sich die Verantwortlichen in der Pause ausgesprochen hatten, ging es im zweiten Spielabschnitt ruhiger zu.

Die Gastgeber bauten ihren Vorsprung dann souverän vor allem über Gegenstöße in ersten und zweiten Welle nach 17:9 und 21:12 bis zum 26:16 aus. Dabei konnten alle gesunden Spieler Spielpraxis sammeln. "Sie haben die Aufgabe von vorne bis hinten gut gelöst", sagt Elis. Im Tor überzeugte Hendrik Nietsch mit einer Quote von über 50 Prozent. Auch Aushilfe Lars Hedler aus der Reserve ließ in den letzten Minuten kein Gegentor mehr zu.

Borussia: Nietsch, Hedler - Panitz (8/7), Berner (5), Eickmanns (3), Feld (3) Bautz (3),Rose (2), Müller (1), Prinz (1), Baup, Krumschmidt, Ranftler n.e., Heitzer n.e, Savonis n.e., Plath n.e.

(wiwo)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort