Mönchengladbach Schreibwerkstatt der RP für Auszubildende

Mönchengladbach · "News to Use": Die Teilnehmer lernten in Düsseldorf, treffend und kurz zu formulieren.

Schon mal was von Niederschlagsereignis, Fußgängeranforderungsanlage, raumübergreifendem Großgrün, Personenvereinzelungsanlage oder Spontanvegetation gehört? Mit solchen Wortungetümen konfrontierte Bernward Lamerz, Chef vom Dienst in der Zentralredaktion der Rheinischen Post, 18 Teilnehmer des RP-Projekts "News to Use" in einer Schreibwerkstatt. Und er erklärte den Auszubildenden aus neun Unternehmen auch, was sich hinter den Begriffen verbirgt, und wie sie stilistisch besser ausdrücken können.

Das Seminar in Düsseldorf-Heerdt gehört zum Programm des RP-Leseförderprojektes "News to Use". Ziel ist es bei diesem Workshop, das Bewusstsein für sprachliche Feinheiten zu schärfen und zu lernen, wie Texte präziser zu formulieren sind. "Bei Satzlängen gilt: Kurze Sätze sind nicht schlechter als lange - es kommt auf den Rhythmus an", erklärte Lamerz. Einer von zahlreichen Tipps, die den Auszubildenden an ihren Arbeitsplätzen helfen. Bei "News to Use" erhalten die Azubis überdies die Rheinische Post als Printprodukt oder als elektronische Ausgabe. Zudem beantworten sie alle zwei Wochen Fragen zu aktuellen Nachrichtenthemen. Die intensive Beschäftigung mit einer Tageszeitung hilft dabei, die Allgemeinbildung zu verbessern. Aus Mönchengladbach nahmen die Firmen Gardeur und Vanderlande Industries teil.

Mehr Informationen zu "News to Use" gibt es im internet unter www.news-to-use.de .

(RP)
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