Mönchengladbach Santander spendet 100 000 Euro an soziale Einrichtungen

Mönchengladbach · Eine Woche lang engagieren sich jedes Jahr die Mitarbeiter der Santander Consumer Bank für soziale Dinge. Höhepunkt ist stets der großes Santanderlauf, der in diesem Jahr 3200 Teilnehmer anzog. Das Ziel der Woche ist es, sich für andere zu engagieren und Geld für soziale Einrichtungen zu sammeln. 100 000 Euro kamen zusammen und wurden nun an 27 soziale Vereine und Organisationen übergeben. Elf von ihnen kommen aus Mönchengladbach. "Unsere Mitarbeiter durften vorschlagen, wofür das Geld verwendet wird", sagt Anke Wolff, mitverantwortlich für die Santanderwoche. Neben Gladbacher Vereinen wurden auch Projekte in der Region und in Frankfurt mit Spenden bedacht. 29 000 Euro gehen alleine an Flüchtlingsprojekte.

 Daniel Rütten von der Freiwilligen Feuerwehr Odenkirchen, Anke Wolff und Georg Maar von der Santander Consumer Bank, Mirja Warnke von Pro Animal, Stefan Schädlich von der RMV Stiftung Heinsberg, Birgit Reimers von Karateverein JuDjuSu Jitsu, Hans Wilhelm Reiners, Heinz Reimers vom Karateverein und Harald Weuthen von der Stadt.

Daniel Rütten von der Freiwilligen Feuerwehr Odenkirchen, Anke Wolff und Georg Maar von der Santander Consumer Bank, Mirja Warnke von Pro Animal, Stefan Schädlich von der RMV Stiftung Heinsberg, Birgit Reimers von Karateverein JuDjuSu Jitsu, Hans Wilhelm Reiners, Heinz Reimers vom Karateverein und Harald Weuthen von der Stadt.

Foto: Detlef Ilgner

In Gladbach bekommt der Karateverein JuDjuSu Jitsu 6500 Euro. "Wir bieten ein Sportangebot für Flüchtlingskinder aus der Unterkunft an der Aachener Straße an. Dafür verwenden wir das Geld", sagt Birgit Reimers. Auch die Schulen, die am Spendenlauf mitwirkten, bekommen Geld. "An den Schulen ist es gut angelegt. Es deckt vieles ab, was aus dem Haushalt nicht finanzierbar ist", sagt Harald Weuthen von Fachbereich Schule und Sport.

1500 Euro gehen an die Freiwillige Feuerwehr Odenkirchen. "Wir stecken das Geld in Ausbildungsmaterial", sagt Oberbrandmeister Daniel Rütten.

Die Tierschutzorganisation Pro Animal, die ein Tierheim in Neuwerk betreibt, bekommt 2500 Euro. "Wir brauchen das Geld für Hunde aus Teneriffa", erklärt Mirja Warnke.

Weitere Teile der insgesamt 100 000 Euro gehen an den Kinderschutzbund, den Bauverein der Hauptpfarrkirche, das Deutsche Rote Kreuz, den Förderverein Odenkirchener Kinder, das Netzwerk Bunter Garten, den Caritasverband, das Gymnasium am Geroweiher und die Paul-Moor-Schule. "Alles Ehrenamtliche klappt nur, wenn es finanzielle Mittel gibt. Gerade bei den Flüchtlingen ist das Geld gut angelegt", lobt Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners die Aktion.

(cli)
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