Mönchengladbach Ordnungspartnerschaft kommt in der Stadt gut an

Mönchengladbach · Es gibt sie seit knapp einem halben Jahr, und doch können alle Beteiligten jetzt schon eine positive Bilanz ziehen: Die Kooperation zwischen Polizei und Kommunalem Ordnungs- und Servicedienst (KOS), kurz Ordnungspartnerschaft oder noch kürzer Opa, kommt in der Bevölkerung gut an. Zweimal im Monat sind Ordnungsdienst und Polizei mit gemeinsamen Streifen und der Mobilen Wache in den Citys von Gladbach und Rheydt im Einsatz. "Wir sind sehr zufrieden mit der Resonanz", sagt Polizeipräsident Mathis Wiesselmann.

 Die Ordnungspartnerschaft zwischen Polizei und Ordnungsdienst kommt in der Bevölkerung gut an, sagen die Verantwortlichen.

Die Ordnungspartnerschaft zwischen Polizei und Ordnungsdienst kommt in der Bevölkerung gut an, sagen die Verantwortlichen.

Foto: Gabi Peters

Die gemeinsamen Streifen, die zurzeit schwerpunktmäßig auch auf den Weihnachtsmärkten unterwegs sind, würden sehr oft mit "Gut, dass ihr da seid" angesprochen. Und in der Mobilen Wache würden Bürger große und kleine Sorgen vorbringen. Ordnungsdezernent Matthias Engel sagt, dass sich die Situation an einigen Stellen im Stadtgebiet, an denen die gemeinsamen Streifen gezielt unterwegs waren, bereits gebessert habe. Im Bunten Garten zum Beispiel. Am Haus Westland wurden laut Wiesselmann Missstände aufgedeckt. Vermüllung und Drogenszene - das eine ein Fall für den Ordnungsdienst, das andere ein Fall für die Polizei - habe man fest im Blick.

Bislang wurden nur die beiden Citys von "Opa" bestreift. Im kommenden Jahr wird das auch in den übrigen Stadtteilen der Fall sein.

(gap)
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