Mönchengladbach Onlinesystem "Frühe Hilfen" gestartet

Mönchengladbach · Um Entwicklungsmöglichkeiten von Familien und Kindern in Mönchengladbach zu verbessern, hat sich schon im Jahr 2012 das Netzwerk Frühe Hilfen gegründet. Zu dem multiprofessionellen Netzwerk gehören zum Beispiel Kinderärzte und Gynäkologen, Beratungsstellen, Hebammen und Geburtskliniken, der Kinderschutzbund, sowie verschiedene weitere Institutionen der Jugendhilfe, des Sozial- und Gesundheitswesens.

 Samira Hlaouit ist bei der Stadt Ansprechpartnerin und Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen.

Samira Hlaouit ist bei der Stadt Ansprechpartnerin und Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen.

Foto: Stadt MG

Jetzt hat das Netzwerk Frühe Hilfen ein weiteres Unterstützungsangebot für Mönchengladbacher Familien und werdende Eltern gestartet. Seit Kurzem ist das Onlineangebot des Netzwerkes nutzbar. Es soll die Suche nach passgenauen Angeboten und Ansprechpartnern erleichtern rund um die Themen Schwangerschaft, Kinderbetreuung, Frühförderung, Beratung, finanzielle Unterstützung/Leistung oder ärztlichen Betreuung erleichtern.

Das Onlinesystem wurde vom Fachbereich Kinder, Jugend und Familie initiiert und ins Leben gerufen. Die Angebote werden von den Akteuren des Mönchengladbacher Netzwerks Frühe Hilfen durchgeführt. Diese haben einen niedrigschwelligen und präventiven Ansatz um das gesunde und gewaltfreie Aufwachsen von Kindern in Mönchengladbach zu ermöglichen.

Anhand eines Suchbegriffs wie beispielsweise "Betreuung", "Schwangerschaftskurs", "Pate" können die Angebote in unmittelbarer Nähe des Wohnortes aufgerufen werden. Folgender Link führt zur Suchmaske: https://www.fruehehilfen-online.nrw.de/moenchengladbach.suche

Verlinkt ist das Angebot auch auf Internetseiten der Stadt, des Jobcenters, der interdisziplinären Frühförderung, des Deutschen Kinderschutzbundes MG, des Rehavereins, der DRK Migrationsberatung und der Pro-Multis gGmbH. Ansprechpartnerin ist die Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen des Fachbereichs Kinder, Jugend und Familie, Samira Hlaouit, Telefon 02161 253508. Die Realisierung des Onlineangebotes wurden von der "Bundesinitiative Netzwerke Frühe Hilfen und Familienhebammen" gefördert.

(gap)
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