Mönchengladbach NEW empfängt 23-köpfige Wirtschaftsdelegation aus Mexiko

Mönchengladbach · Internationaler Besuch bei der NEW: Eine Wirtschaftsdelegation aus Mexiko hat das NEW-Blauhaus sowie das Wasserwerk Helenabrunn besucht. Die 23 mexikanischen Führungskräfte und Geschäftsführer erhielten einen Einblick in zwei Geschäftsfelder des regionalen Energieversorgers. Der Kontakt nach Mittelamerika wurde über das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) und die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit hergestellt.

 Die mexikanischen Führungskräfte und Geschäftsführer erhielten einen Einblick in zwei Geschäftsfelder des regionalen Energieversorgers.

Die mexikanischen Führungskräfte und Geschäftsführer erhielten einen Einblick in zwei Geschäftsfelder des regionalen Energieversorgers.

Foto: NEW AG

Im Rahmen des Managerfortbildungsprogramms des BMWi "Fit for Partnership with Germany" werden ausgewählte deutsche Unternehmen besucht. Drei Schwerpunkte bilden dabei die Themen Erneuerbare Energie, Wasser- und Abwasserwirtschaft und Lebensmittelverarbeitung. Folgerichtig empfing die NEW ihre Gäste im NEW-Blauhaus, um dort den Eisspeicher sowie die Energiegewinnung aus Solarkraft den Gästen näher zu bringen. Der zweite Teil des Besuches führte die Mexikaner ins Wasserwerk Helenabrunn. Dort gab Detlef Schumacher, Geschäftsführer der NEW NiederrheinWasser GmbH, einen Einblick in die Wassergewinnung der NEW.

Als regionaler Dienstleister sorgt die NEW täglich für sauberes Trinkwasser und versorgt 450.000 Menschen vom Niederrhein mit dem kostbaren Gut. 23 Millionen Kubikmeter werden pro Jahr an die Kunden abgegeben. Ein Team von qualifizierten Fachkräften der NEW sorgt dafür, dass das kühle Nass in gleichbleibend hoher Qualität geliefert wird. Das Leitungssystem der NEW für Frischwasser ist 3.000 Kilometer lang. Aneinandergereiht würden die Rohre die Strecke vom Niederrhein bis ans Nordkap ergeben.

Die Qualität des NEW-Trinkwassers liegt deutlich über den Standards, die in der Trinkwasserverordnung festgeschrieben sind. Zum Vergleich: Der Grenzwert für Nitrat in der Trinkwasserverordnung liegt bei 50 Milligramm pro Liter. Im Wasserwerk Hoppbruch hat das Wasserlabor Niederrhein (WLN) einen aktuellen Wert von 10,4 Milligramm pro Liter ermittelt.

(angr)
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