Mönchengladbach Musik und Kunst im Garten beim BIS-Sommerfest

Mönchengladbach · Märchenerzählerin Angelika Pasch entführte mit ihren fantasievollen Geschichten nach Italien, Frankreich und Brasilien. Liedermacher Hotte Jungbluth stimmte seine sommerlichen Urlaubslieder an, besang unter anderem eine beschauliche Dampferfahrt auf der Niers: Das BIS-Zentrum hatte zu seinem traditionellen Sommerfest an die Bismarckstraße eingeladen.

 Ein Stück Kuchen, eine Tasse Kaffee und viel Kultur: Zum Sommerfest öffnet das BIS jährlich seinen schönen Garten.

Ein Stück Kuchen, eine Tasse Kaffee und viel Kultur: Zum Sommerfest öffnet das BIS jährlich seinen schönen Garten.

Foto: Knappe

Beide Häuser und der große Garten waren geöffnet, Vereinsvorsitzender Herbert Krumbein zeigte sich erfreut über die große Resonanz auf die Einladung an die Anhänger der offenen Kulturarbeit. Im Garten-Pavillon präsentierte der Krefelder Musiker Rainer Koenigs seine stimmungsvollen Jazz- und Swingmelodien und wurde dabei von der Heinsbergerin Marga Strauch (Gesang und Klavier) begleitet.

Das Ensemble der Theatergruppe Bühnenreif erlaubte im großen Veranstaltungssaal einen kleinen Einblick in die aktuelle Bühnenarbeit. Die bunt gemischte Truppe um Regisseurin Susanna Weber inszeniert nach Agatha Christies Krimi-Klassiker "Ein Mord wird angekündigt" nun Pierre Chesnots urkomische Komödie "Eine Freundin kommt selten allein", bei der sich ein Schriftsteller konfrontiert sieht mit den Freundinnen seiner Ehefrau. Die Premiere findet am 19. November statt.

Viele Dozenten des bekannten Zentrums für offene Kulturarbeit nutzten die Gelegenheit, um ihre Arbeit vorzustellen - so beispielsweise Emmanuel Hoenyefia und Famous Awuku Doe, die afrikanisches Trommeln und afrikanischen Tanz unterrichten. "Alles auf Anfang" heißt die Ausstellung der Künstlerin Sabine Reder, die beim Sommerfest im Café Bisquit im ersten Stock des Hauses zu sehen war. Die aus den Niederlanden stammende Lyrikerin Josée Hümpel-Langen präsentierte beim BIS-Sommerfest ungewöhnliche Impressionen aus dem Lichthof, die kurz vor dem Abriss im vergangenen Sommer entstanden.

(dg)
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