Mönchengladbach GWSG-Geschäftsfüher nach Korruptionsverdacht beurlaubt

Mönchengladbach · Nach dem Korruptionsverdacht gegen den Geschäftsführer der Wohnungsgesellschaft in Mönchengladbach, wird Armin Maaßen vorerst ein halbes Jahr beurlaubt. In dieser Zeit sollen die Vorwürfe gegen Maaßen geprüft werden.

In einer Mitteilung teilte die Stadt Mönchengladbach mit, dass der Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungs- und Siedlungsgesellschaft mbH Mönchengladbach (GWSG), Armin Maaßen, ein halbes Jahr lang beurlaubt wird. Nach den Korruptionsvorwürfen gegen Maaßen, führen Wirtschaftsprüfer nun Untersuchungen durch.

Nach einer anonymen Anzeige gegen Maaßen wurden im April die Räume am Berliner Platz von Polizei und Staatsanwaltschaft durchsucht. Ein Ermittlungsverfahren wurde eingeleitet. Maaßen betonte jedoch immer, dass sich die Vorwürfe der Korruption nur gegen ihn richten.

Für die Dauer der Beurlaubung hat sich der Geschäftsführer der Kreisbau AG, Hans-Jürgen Meisen, bereit erklärt, die Geschäfte als weiterer Geschäftsführer für maximal sechs Monate zu führen, vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrates der Kreisbau.

(skr)
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