Mönchengladbach Minto will Flächenanteil für Gastronomie ausweiten

Mönchengladbach · Das Geheimnis um die künftige Gastronomie im Geschäftshaus neben dem Minto, das noch zum Shopping-Center gehört, lüftet sich langsam: Dort soll ein "neues, amerikanisches Konzept" umgesetzt werden.

Mönchengladbach: So sieht es im Minto aus
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So sieht es im Minto aus

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Foto: Reichartz,Hans-Peter

Dafür zeichnet sich die Essener Global Gastro GmbH verantwortlich. Das geht aus Stellenausschreibungen im Internet hervor. 40 bis 60 Mitarbeiter sollen dort demnach zum Einsatz kommen, Eröffnung sei "in Kürze". Das genaue Konzept will der Betreiber beizeiten selbst vorstellen.

Auch im Foodcourt, dem Gastronomiebereich des Minto auf Ebene 4, ist einiges in Bewegung. Mehrere Restaurants sind seit Kurzem geschlossen, vollständig belegt war der Bereich ohnehin nie. Und für das Unternehmen Friet-World, das Pommes frites nach niederländischer Machart anbietet und gegen das im Mai ein Insolvenzeröffnungsverfahren eingeleitet wurde, ist mittlerweile ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt worden. Der Betrieb läuft aber weiter.

Schon in der Vergangenheit war immer wieder zu hören, dass man im Minto mit den Besucherfrequenzen generell sehr zufrieden sei, einzig im Foodcourt könnte es noch deutlich besser laufen. "Das Thema steht für uns absolut im Mittelpunkt. Das gilt aber nicht nur für das Minto, sondern grundsätzlich für alle unserer Einkaufscenter", sagt Centermanagerin Jessica Queißer. "Der Flächenanteil, den wir an gastronomischen Konzepten in unseren Centern haben, wird sich ausweiten. Allerdings verändern sich auch die Essgewohnheiten der Kunden sehr stark und darauf müssen wir eingehen und uns auch hier immer wieder neu definieren."

(RP)
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