Mönchengladbach Allerheiligenkonzert in der Grabeskirche St. Elisabeth

Mönchengladbach · In der Grabeskirche St. Elisabeth wird zu Allerheiligen ein außergewöhnlicher Musikgenuss erwartet. Am Dienstag, 1. November werden das Requiem von Gabriel Fauré und "Die sieben Worte Jesu am Kreuz" von Cesár Franck geboten.

Das Requiem von Gabriel Fauré vollendete er 1887, und es wurde 1888 in der Pariser La Madeleine zum Begräbnis eines berühmten Pariser Architekten aufgeführt. In einer größer besetzten zweiten Fassung fand die Premiere 1900 anlässlich der Pariser Weltausstellung statt. Das Requiem wurde auch bei Faurés Beerdigung (1924) gegeben.

"Die sieben Worte Jesu am Kreuz" von Cesár Franck vertonen die während der Kreuzigung ausgesprochenen Sätze Jesu. Diese werden im Christentum besondere Bedeutungen beigemessen. Franck bedient sich dem Alten und Neuen Testament, dadurch verschafft er sich Freiräume, die er musikalisch zu nutzen weiß: Das Oratorium beginnt zart und klar, wächst aber bald zu monumentaler Größe an.

Für die Aufführung konnte ein international renommiertes Solistenensemble gewonnen werden: Sophie Witte (Sopranistin im Ensemble der städtischen . Bühnen Mönchengladbach-Krefeld), Tenor Giovanni da Silva und Thomas Peter, Bass. Der Münsterchor St. Vitus und das Junge Vokalensemble der Gladbacher Singschule sind zu einer Chorgemeinschaft verschmolzen. Das Orchester der Münstermusik und Heinz-Josef Clemens an der Orgel, werden einen zuverlässigen Instrumentalpart zu diesem großen oratorischen Konzert bilden.

Dienstag, 1. November, 18 Uhr, Einlass ab 17.15 Uhr bei freier Platzwahl, Eintritt: 15 Euro; Kartenvorverkauf über: Buchhandlung Degenhardt, Friedrichstraße 14, Buchhandlung Wackes, Hindenburgstraße 139 und Verwaltung Grabeskirche St. Elisabeth, Bergstraße 65 (Mo-Fr 10-12 Uhr).

(RP)
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