Mönchengladbach Künstler Markus Lüpertz spricht über sein Leben und sein Werk
Mönchengladbach · Der Initiativkreis hat den renommierten Künstler eingeladen. Markus Lüpertz, der in Rheydt aufgewachsen ist, kommt Anfang November in die KFH.
Er zählt zu Deutschlands bekanntesten Bildhauern, Malern und Grafikern und war mehr als 20 Jahre Rektor an der Düsseldorfer Kunstakademie: Professor Markus Lüpertz, der als Kind und Jugendlicher in Rheydt aufgewachsen ist. Hier, in der Kirche St. Franziskus, ist eines der größten Werke von Lüpertz zuhause, der "Totentanz". Pfarrer Klaus Hurtz hat jüngst eine Hommage an den Künstler herausgegeben. Und auch Lüpertz hat gerade erst einen Gedichtband veröffentlicht. Genügend Gründe also für den Initiativkreis, den Universalkünstler zu einem Vortrag in die Vitusstadt einzuladen. Und so spricht Markus Lüpertz am Dienstag, 8. November, in der Kaiser-Friedrich-Halle über sein Leben, sein Werk und seine weiteren Pläne.
Es wird ein spannender Abend werden, denn Lüpertz, den namhafte Kuratoren neben Gerhard Richter, Sigmar Polke, Georg Baselitz und Anselm Kiefer zu den "Big Five" der deutschen zeitgenössischen Kunst zählen, blickt nicht nur auf sein umfassendes Werk zurück. "Das Leben macht mir einen Riesenspaß", verriet er unlängst in einem Interview und kündigte an: "Ich bin ja noch nicht da, wo ich bin. Deswegen brauche ich noch ein paar Jahre." Schirmherr der Veranstaltung ist Ulrich Wölfer, Chief Development Officer bei Unibail-Rodamco SE und Mitglied im Initiativkreis. Wölfer freut sich persönlich "sehr auf diesen spannenden und außergewöhnlichen Künstler, insbesondere weil unser Unternehmen sich auch im Bereich Kunst stark engagiert."
Der im Frühjahr 2003 gegründete Initiativkreis ist ein Zusammenschluss von aktuell 32 führenden Unternehmern der Stadt, die ihre Veranstaltungen mit ihren Beiträgen alleine finanzieren. Das Ziel, durch diese Top-Events den Bekanntheitsgrad und damit die Zukunft und Chancen von Region und Stadt zu steigern, wurde erreicht. Der Sprecher des Initiativkreises, Rolf Königs: "Mehr als 6000 Zuschauer pro Jahr und damit 72.000 insgesamt sprechen eine klare Sprache. Wir sind zur Marke geworden."