Mkv-Freundeskreis Wo sechs Prinzenpaare zusammen feiern

Mönchengladbach · Es ist, als komme eine große Familie zusammen, um gemeinsam einen netten Abend bei guten Gesprächen und leckerem Essen zu verbringen.

 Hermann-Josef Krahwinkel, Beiratsmitglied im MKV.

Hermann-Josef Krahwinkel, Beiratsmitglied im MKV.

Foto: Christian Lingen

Nur, dass man halt nicht miteinander verwandt ist. Wenn die beiden Vorsitzenden des Freundeskreises des Mönchengladbacher Karnevalsverbands, Brigitte Beyer und Gaby Kessel, zum großen Treffen in die Volksbank einladen, dann ist gute Stimmung garantiert. Und dann kommen nicht nur die organisierten Karnevalisten, sondern auch viele Gäste, die einfach gerne mitfeiern. Dazu gehört zum Beispiel Hermann-Josef Krahwinkel. Der ehemalige Bitburger-Vertreter ist im Kölner Karneval jemand, den in der Domstadt jeder kennt. Boltenchef Michael Hollmann kam mit seiner Frau Andrea und erhielt den Dank von Chefkarnevalist Bernd Gothe für die Unterstützung als Sponsor. Das Treffen des Freundeskreises ist auch immer das große Zusammenkommen befreundeter Prinzenpaare. Die Gladbacher Tollitäten Guido II. und Niersia Verena freuten sich zum Beispiel, dass das Erkelenzer Prinzenpaar Roland I. und Kristina I. dabei war. Auch die Tollitäten aus Viersen, Dirk II. und Betina I., das Prinzenpaar aus Ratingen, Roland I. und Ewa I., und die närrischen Regenten aus Essen, Kai I. und Vivien I., kamen zum Freundeskreis. Das Gladbacher Kinderprinzenpaar Yannick II. und Annika I. freute sich, an diesem Abend viele Orden tauschen zu können. "Bankdirektor zu werden, kann ich mir nicht vorstellen. Aber Schauspieler wäre etwas für mich. Das kann ich jetzt schon einmal üben", verriet Yannick II. Zum ersten Mal dabei war Veit Luxem, der Vorstandsvorsitzende der Volksbank. Er vertrat den erkrankten Franz Dierk Meurers. "Ich habe schon viel vom Mönchengladbacher Karneval mitbekommen", erzählte er. Ihm war deutlich anzusehen, dass er sich im Kreise der Karnevalisten wohlfühlt. Der ehemalige Volksbankchef Lothar Erbers rief dazu auf, etwas gegen Kinder- und Altersarmut in der Stadt zu unternehmen.

(RP)
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