Spielplatz Bunter Garten Jetzt wird auch noch gematscht

Mönchengladbach · Insider behaupten, dass der neue Status von Jochen Potz dafür verantwortlich ist, dass der wunderschöne Kinderspielplatz jetzt auch noch einen Wasserspielplatz bekommt. Denn der stellvertretende Vorsitzende des Förderverein Netzwerk Bunter Garten ist inzwischen selbst Großvater und erlebt hautnah mit, dass die Kleinen nicht nur schaukeln und klettern wollen. Sondern es auch lieben, mit Wasser, Sand und Erde richtig zu matschen.

 Sie planen die Matschecke (v.l.): Andreas Lück, Alexander Herzog, Daniel Pelzer, Nicole Finger, Armin Schalm und Jochen Potz.

Sie planen die Matschecke (v.l.): Andreas Lück, Alexander Herzog, Daniel Pelzer, Nicole Finger, Armin Schalm und Jochen Potz.

Foto: Isabella Raupold

Insider behaupten, dass der neue Status von Jochen Potz dafür verantwortlich ist, dass der wunderschöne Kinderspielplatz jetzt auch noch einen Wasserspielplatz bekommt. Denn der stellvertretende Vorsitzende des Förderverein Netzwerk Bunter Garten ist inzwischen selbst Großvater und erlebt hautnah mit, dass die Kleinen nicht nur schaukeln und klettern wollen. Sondern es auch lieben, mit Wasser, Sand und Erde richtig zu matschen.

Zu Potz' Ehrenrettung sei gesagt: Ganz so ist es nicht. Denn nicht er hat das neue Vorhaben des Fördervereins forciert, sondern der Wasserspielplatz war schon fest eingeplant, als der Kinderspielplatz dank des finanziellen Einsatzes von Förderverein und zahlreichen Partnern aus der heimischen Wirtschaft aufgemöbelt wurde. Nur so recht haben damals Vereinschef Andreas Lück, Schatzmeisterin Uschi Grote-Mühlen und Spielplatz-Projektleiterin Nicole Finger nicht daran geglaubt, dass es auch noch gelingen könnte, den Spielplatz um eine Matschecke zu erweitern.

Das war Zukunftsmusik. Jetzt ist es das nicht mehr. Und wie bei anderen Projekten auch, hat der rührige Verein schnell Sponsoren an der Hand gehabt, die dafür sorgen, dass der Wunschtraum wahr werden kann. Die NEW legt den Wasseranschluss, Armin Schalm sorgt mit seinem Betrieb für die technischen Verbindungen, Ernst Kreuder lässt auskoffern, die Firma Drekopf entsorgt das Material, und Alexander Herzog hilft mit, dass die Fläche fachgerecht und behindertengerecht gebaut werden kann.

Nur bei der Aufstellung der Geräte - unterschiedlich hohe Edelstahl-Wannen mit Pumpe und einer Wasserrinne - lässt der Förderverein einen Aufbauexperten ran. Sogar die Pflege der Anlage ist fest vergeben: Der Hephata-Gartenshop macht's. 24 000 Euro an den Gesamtkosten von 58 000 Euro trägt das Netzwerk. Weitere Spender werden noch gesucht. Wenn sie sich zahlreich melden, ist sogar eine Erweiterung der Matsch-Anlage geplant.

(web)
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