Räume Gesucht Guo Hang will ein Notebook-Museum eröffnen

Mönchengladbach · Eines Tages soll die Stadt Mönchengladbach neben der Borussia, bekannt für ihr Notebook- Museum sein", träumt der chinesische Betreiber eines Computerreparaturgeschäfts Guo Hang (56). Doch wie kommt Guo Hang auf die Idee ein Museum zu eröffnen? Die Antwort ist schnell gegeben: "Meine Mitmenschen, vor allem die jungen Leute, sollen und müssen mehr über Computer und ihre Entwicklung erfahren. Die Technik ist unsere Zukunft", antwortet Guo Hang, während er die Computer in seiner kleinen Werkstatt "Eisberg Computer GmbH" an der unteren Waldhausener Straße sortiert. Laut Plan möchte Guo Hang wie bei einem Zeitstrahl die Entwicklung der Notebooks chronologisch sortieren: angefangen von den ältesten Pentium-1-Prozessoren bis hin zu den neuesten Dual Core-Prozessoren. Einige Prozessoren hat er schon abmontiert, damit die Besucher das "Computerherz" und das "Computer- Innenleben" näher erforschen können. Seit 1994 lebt der Mathematiklehrer aus China in Mönchengladbach. Er ist mit Taschenrechnern und Computern aufgewachsen, da zögerte er nicht lange und entschied sich, durch seinen guten Kontakt zu einem chinesischen Exporteur für Computer- Zubehör ins Rechner- Geschäft einzusteigen. In elf Jahren hat sich so einiges an Notebooks und Zubehör angesammelt. Nun ist es an der Zeit, seine Schätze zu präsentieren. Der Chinese ist bestens vorbereitet, doch eines bereitet ihm Kummer und Sorgen - ihm fehlen die Räumlichkeiten für ein Museum, da sein kleiner, uriger Laden viel zu wenig Stauraum für das Museums- Material bietet. Noch schwankt er zwischen einem mobilen Museum auf vier Rädern oder einer Räumlichkeit in der Nähe seines Ladens. "Ich hoffe auf eine baldige Lösung und Unterstützung, damit ich Gladbach mit meinem Museum bereichern kann", sagt der Borussia-Fan.

 Guo Hang träumt von einem Computer-Museum. Dafür braucht er aber die Unterstützung der Mönchengladbacher.

Guo Hang träumt von einem Computer-Museum. Dafür braucht er aber die Unterstützung der Mönchengladbacher.

Foto: Ilgner

Eines Tages soll die Stadt Mönchengladbach neben der Borussia, bekannt für ihr Notebook- Museum sein", träumt der chinesische Betreiber eines Computerreparaturgeschäfts Guo Hang (56). Doch wie kommt Guo Hang auf die Idee ein Museum zu eröffnen? Die Antwort ist schnell gegeben: "Meine Mitmenschen, vor allem die jungen Leute, sollen und müssen mehr über Computer und ihre Entwicklung erfahren. Die Technik ist unsere Zukunft", antwortet Guo Hang, während er die Computer in seiner kleinen Werkstatt "Eisberg Computer GmbH" an der unteren Waldhausener Straße sortiert. Laut Plan möchte Guo Hang wie bei einem Zeitstrahl die Entwicklung der Notebooks chronologisch sortieren: angefangen von den ältesten Pentium-1-Prozessoren bis hin zu den neuesten Dual Core-Prozessoren. Einige Prozessoren hat er schon abmontiert, damit die Besucher das "Computerherz" und das "Computer- Innenleben" näher erforschen können. Seit 1994 lebt der Mathematiklehrer aus China in Mönchengladbach. Er ist mit Taschenrechnern und Computern aufgewachsen, da zögerte er nicht lange und entschied sich, durch seinen guten Kontakt zu einem chinesischen Exporteur für Computer- Zubehör ins Rechner- Geschäft einzusteigen. In elf Jahren hat sich so einiges an Notebooks und Zubehör angesammelt. Nun ist es an der Zeit, seine Schätze zu präsentieren. Der Chinese ist bestens vorbereitet, doch eines bereitet ihm Kummer und Sorgen - ihm fehlen die Räumlichkeiten für ein Museum, da sein kleiner, uriger Laden viel zu wenig Stauraum für das Museums- Material bietet. Noch schwankt er zwischen einem mobilen Museum auf vier Rädern oder einer Räumlichkeit in der Nähe seines Ladens. "Ich hoffe auf eine baldige Lösung und Unterstützung, damit ich Gladbach mit meinem Museum bereichern kann", sagt der Borussia-Fan.

GÖZDE MACIT

(mag)
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