Green Day begeistern 16.000 Fans

Bereits nach zehn Minuten hielt es niemanden mehr auf dem Sitz: 16 000 Fans – darunter der Musiker Marius Müller-Westernhagen und die Mitglieder der Düsseldorfer Rock-Band „Die Toten Hosen“ – erlebten gestern Abend eine einzige große Party im Hockeypark.

Die kalifornische Band überzeugte zwei Stunden lang mit kuriosen und schrägen Showeinlagen sowie bester Punk-Musik.

Am Ende des Abends versprach Sänger und Frontmann Billie Joe Armstrong, wieder nach Gladbach zu kommen.

Um 20.30 Uhr betraten Green Day pünktlich die Bühne.

Binnen zehn Minuten eroberte die kalifornische Band Green Day gestern Abend den Hockeypark. Von da an hielt es niemanden mehr auf den Sitzen. Zwei Stunden lang wurde mit der Band gefeiert.

Unter den Besuchern waren auch die Mitglieder der Düsseldorfer Band „Die Toten Hosen“ und der Musiker Marius Müller-Westernhagen.

Armstrong, Bassist Mike Dirnt (40) und Schlagzeuger Tré Cool (39) zeigten, weshalb sie über 65 Millionen Alben weltweit verkauft haben.

Armstrong, wie er die „Ahh“ und „Ohhs“ des Publikums dirigiert, ihm zuruft: „Wenn jeder klatscht, dann tanze ich“ – und dann wie ein Derwisch über die Bühne fegt.

Er beschießt die Fans aus einer Kanone mit Klopapier und T-Shirts, jagt die ersten 30 Sekunden von „Highway to Hell“ durch die Arena.

Green Day präsentierten auch jene Songs, die sie ins Bewusstsein der Welt katapultierten, „Basket Case“ und „When I come around.“

Und die Fans rasteten aus und feierten die Punk-Rocker.

Dass die Band auch anders, ernsthaft kann, zeigte sie mit „American Idiot“ und „Holiday“, in denen Armstrong und Co. gegen die Politik wüten, gegen Machtmissbrauch und falsche Autoritäten.