Grünewaldplatz Erstes Altstadt-Boule-Turnier begeisterte Besucher und Spieler
Mönchengladbach · Der Grünewaldplatz ist gut gefüllt. Es herrscht gespannte Ruhe. Dann bricht Jubel aus. Eines der beiden Teams, die gerade an der Boulebahn spielen, hat einen richtig guten Wurf gelandet. Die Zuschauer quittieren die Leistung anerkennend. Dann sind die nächsten beiden Teams an der Reihe. Insgesamt acht von ihnen traten beim ersten Altstadt Boule-Turnier der Kulturküche an. "Die Bahn wird schon richtig gut angenommen. In den vergangenen Wochen ist Boule ein richtiges Thema in der Stadt geworden", sagt Julia Henn.
Der Grünewaldplatz ist gut gefüllt. Es herrscht gespannte Ruhe. Dann bricht Jubel aus. Eines der beiden Teams, die gerade an der Boulebahn spielen, hat einen richtig guten Wurf gelandet. Die Zuschauer quittieren die Leistung anerkennend. Dann sind die nächsten beiden Teams an der Reihe. Insgesamt acht von ihnen traten beim ersten Altstadt Boule-Turnier der Kulturküche an. "Die Bahn wird schon richtig gut angenommen. In den vergangenen Wochen ist Boule ein richtiges Thema in der Stadt geworden", sagt Julia Henn.
Die Praktikantin der Kulturküche hat das Turnier organisiert und freut sich über den starken Zuspruch. Neben Mitarbeitern des Museums Abteiberg und des Eine-Welt-Ladens, der zusammen mit Mitarbeitern des Cafés Ö antrat, haben sich der Verein Waldhaus 12, einige Anwohner, die Altstadtinitiative, die Aids-Hilfe und das Team Birkenstock angemeldet. "Wir können uns auf jeden Fall vorstellen, dass wir das Turnier wiederholen werden", sagt Julia Henn. Neben dem sportlichen Teil gab es auch ein kulturelles Rahmenprogramm. Das Waldhaus 12 bot Mitmachaktionen für Kinder an, und nach dem Turnier spielte Adrian, Sänger der Band Pauly, ein Unplugged-Konzert.
Der Verein Kulturkram und die Altstadtinitiative kümmerten sich um die Bewirtung. Das Miteinander beim Boule-Turnier ist genau das, was die Organisatoren mit ihrer Boulebahn erreichen wollten. Der Grünewaldplatz ist nach seiner Renovierung ein richtiger Treffpunkt geworden, der obendrein auch noch gut aussieht. Spielen darf auf der Boulebahn jeder. Die Kugeln gibt es zur Ausleihe in der Kulturküche und den umliegenden Gastronomiebetrieben. Nur auf Lena Sapper müssen die Spieler verzichten. Die Moderatorin von Cityvision kommentierte das Turnier und führte zwischendurch kleine Interviews mit den Spielern. So zum Beispiel mit Künstler Norbert Krause. "Ich habe vor dem Turnier ein kleines Trainingslager absolviert", verriet er.
Was nach einem Scherz klang, war jedoch völlig ernst gemeint. Vor dem Turnier hatten sich tatsächlich einige Spieler zu regelmäßigen Trainingseinheiten getroffen. Genutzt hat es Krause jedoch wenig. Der Sieg ging nach einem spannenden Turnier an das Team Café Ö/Eine-Welt-Laden mit den Spielern Hans Oehmen und Franz Scherer.
cli