Mönchengladbach Die ganze Nachbarschaft half bei der Kapellen-Renovierung

Mönchengladbach · Bedingt durch den Neubau des Quartiers Marienkapelle wurde die gleichnamige Kapelle an der Engelblecker Straße von der Honschaft Engelbleck und der St.-Maria-Junggesellenbruderschaft in Obhut genommen.

 Die Honschaft Engelbleck hat die Marienkapelle unter ihre Fittiche genommen.

Die Honschaft Engelbleck hat die Marienkapelle unter ihre Fittiche genommen.

Foto: Honschaft Engelbleck

Mit neuen Glasscheiben und frischem Innen- und Außenanstrich präsentierte sich die 1961 erbaute Kapelle beim ersten Kapellenfest der Engelblecker Nachbarschaft. Honschaftsvorsitzender "Härr" Lambert Lubberich sparte deshalb nicht mit Lob für den Schützenzug Graat-Uut: "Die Jungs liefen ständig, um uns mit Kaltgetränken zu versorgen, und packten beim Aufbau und Abbau der Tischreihen kräftig an."

Eine stramme Laufleistung, denn die Getränke lagerten im rund 150 Meter entfernten Kühlschrank, und die Bänke wurden per Handkarren von der Pfarrgarage zur Marienkapelle transportiert.

Schriftführer Willi Derichs grillte währenddessen unermüdlich die von der Metzgerei Hoster gespendeten Grillwürstchen. "Vielen Dank für diese sehr leckere Spende", sagte Honschaftskassierer Manfred Neuenhaus. "Und für die Erlaubnis, das Grundstück der Metzgerei für dieses Fest benutzen zu dürfen", ergänzte der zweite Vorsitzende "Kneit" Ralf Ramakers.

Ines Haas, Geschäftsführerin der 4Eck GmbH, führte interessierte Besucher über die Baustelle. Alles in allem war dieses erste Kapellenfest ein gelungener Auftakt zur Pflege von Nachbarschaft und Brauchtum in der Honschaft Engelbleck.

(gap)
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