Mönchengladbach Auf der Jagd nach sportlicher Bestleistung

Mönchengladbach · Im Grenzlandstadion fand das Leichtathletik-Sportfest der Grundschulen statt. 300 Kinder starteten.

 Auf der Jagd nach großen Weiten sprangen die Grundschüler in die Sandgrube des Rheydter Grenzlandstadions.

Auf der Jagd nach großen Weiten sprangen die Grundschüler in die Sandgrube des Rheydter Grenzlandstadions.

Foto: Knappe

Die Kinder konnten es kaum erwarten. Nicole Rosinger, Lehrerin an der Gemeinschafts-Grundschule Hermann-Gmeiner und Organisatorin der Veranstaltung, begrüßte die Teilnehmer und eröffnete das Leichtathletik-Sportfest der Grundschulen im Rheydter Grenzlandstadion. Ungefähr 300 Mädchen und Jungen von insgesamt 23 Schulen nahmen am Wettbewerb teil. Dabei waren die Teams gemischt und die Teilnehmer mussten ihr Können bei Pendelstaffel, Weitsprung sowie Wurfstaffel und Ausdauerlauf unter Beweis stellen.

Dass für ein solch umfangreiches sportliches Ereignis ein gut organisiertes Team sowie ein hoher personeller Aufwand von Nöten ist, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, liegt auf der Hand. Seit nun mittlerweile fünf Jahren leiten Nicole Rosinger und ihr Team das Sportfest. Dabei hängt die Größe des eingesetzten Personals jedes Mal von der Anzahl der teilnehmenden Schulen ab, betont die Grundschullehrerin.

Dieses Jahr waren es rund 30 Leute, die ins Team berufen wurden und die Arbeiten unterstützten. Unter ihnen befanden sich auch sieben Sporthelfer, welche extra für dieses Ereignis ausgebildet wurden. In den Sommerferien ging es mit den Vorbereitungen los und eine Woche vor Beginn wurden die Listen mit Infos über Wettkampfabfolge und aufgestellte Lehrer verschickt. "Man muss flexibel und spontan sein", hob Rosinger hervor und wies damit auf die plötzlich entstehenden Veränderungen und Umplanungen im Vorfeld des Wettkampfes hin.

Blickt die Grundschullehrerin zurück, so habe es in den vergangenen Jahren keine sonderlichen Probleme während der Sportfeste gegeben. Lediglich die Hitze hätte den Kindern manchmal zu schaffen gemacht. Dabei sei es immer wieder ein Highlight, wenn neue Schulen den ersten Platz belegen, schwärmt Nicole Rosinger. Zudem würden immer häufiger Plakate und Transparente seitens mancher Schulen präsentiert und immer mehr Eltern zuschauen.

Das Feedback bezeichnet die Organisatorin als "prima". Vielen würde vor allem der Mannschaftsgedanke gefallen, welcher im Vordergrund dieses Ereignisses steht, da hier die Leistung des gesamten Teams ausschlaggebend ist. Zudem stelle es für die Kinder eine besondere Auszeichnung dar, wenn sie für die eigene Schule antreten dürfen.

Insgesamt nehmen jedes Jahr 20 von 34 Schulen am Sportfest teil. Den ersten Platz belegte die Grundschule Giesenkirchen, gefolgt von der KGS Will-Sommer und der GGS Steinsstraße. Die Stimmung war sowohl unter den Wettkämpfern als auch den Zuschauern ausgelassen. Das Team um Nicole Rosinger, kann auf ein erfolgreiches Sportfest zurückblicken.

(RP)
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