Mönchengladbach 1577 Frostschäden: Sanierung kostet 2,3 Millionen

Mönchengladbach · Aufgeplatzte Asphaltdecken, Risse, tiefe Löcher – die Spuren des Winters sind unübersehbar. Insgesamt 1577 Frostschäden haben Mitarbeiter des Straßenmanagements aufgenommen.

 Gemeinden können nicht automatisch für Schlaglöcher verantwortlich gemacht werden.

Gemeinden können nicht automatisch für Schlaglöcher verantwortlich gemacht werden.

Foto: ddp

Aufgeplatzte Asphaltdecken, Risse, tiefe Löcher — die Spuren des Winters sind unübersehbar. Insgesamt 1577 Frostschäden haben Mitarbeiter des Straßenmanagements aufgenommen.

Erste gravierende Löcher wurden aus Sicherheitsgründen provisorisch mit Kalt-asphalt ausgebessert. Sollten die nun registrierten Frostschäden punktuell repariert werden, müsste die Stadt 420 000 Euro ausgeben. Das teilte die städtische Pressestelle gestern mit. Dabei würden die Löcher aber lediglich mit Heißbitumen verfüllt.

Bei einer flächendeckenden und gleichzeitig dauerhaften sowie wirtschaftlichen Sanierung ganzer Straßenbereiche müssten 2,25 Millionen Euro investiert werden. Die Bauverwaltung hat bzw. wird in dieser Woche noch in allen vier Sitzungen der Bezirksvertretungen einen Bericht zu den Straßenschäden vorlegen. Außerdem wird gerade die Prioritätenliste aus der Straßendatenbank überarbeitet.

(RP)
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