Mettmann/Erkrath/Wülfrath Sturm - Zwangspause für die Regiobahn

Mettmann/Erkrath/Wülfrath · Die orkanartigen Böen des Sturmtiefs Niklas haben die Städte Mettmann, Erkrath und Wülfrath gestern offenbar in großen Teilen verschont und überwiegend nur für geringen Sachschaden gesorgt. Berichte über Verletzte gab es bis zum Abend nicht.

 Die Feuerwehr in Wülfrath beseitigt heruntergefallene Äste.

Die Feuerwehr in Wülfrath beseitigt heruntergefallene Äste.

Foto: Feuerwehr Wülfrath

Von Störungen im Zugverkehr waren allerdings auch viele Mettmanner und Erkrather betroffen. Die Mettmanner Regiobahn meldete gestern gegen 12 Uhr, dass der Fahrbetrieb eingestellt worden ist. Knapp 45 Minuten später konnten die ersten Züge allerdings doch wieder fahren. Allerdings mussten sich die Fahrgäste auf massive Verspätungen einstellen, weil die Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn in ganz NRW ausfielen. Der Streckenabschnitt bis Kaarst blieb gesperrt, die Regiobahn bot einen Notdienst per Taxi an.

 Die Feuerwehr in Wülfrath beseitigt heruntergefallene Äste.

Die Feuerwehr in Wülfrath beseitigt heruntergefallene Äste.

Foto: FeuerWEHR

In Wülfrath hatte der Frühlingssturm zum Glück nur wenige Folgen. Die Feuerwehr wurde in der Nacht zu Dienstag und am gestrigen Tag zu sieben Einsätzen gerufen. "Es waren aber alles zum Glück nur kleine Dinge, wie beispielsweise kleine abgebrochene Äste an Bäumen", sagte der stellvertretende Wehrleiter Matthias Mausbach gestern. Die konnten schnell beseitigt werden. Ansonsten hatten auch viele Anwohner bereits vor ihren Häusern beziehungsweise Wohnungen sauber gemacht, indem sie kleine Zweige und Gebüsche zusammenkehrten.

Die Feuerwehr Erkrath musste seit dem Vormittag zehn sturmbedingte Einsätze abarbeiten. Hauptsächlich handelte es sich hierbei um umgestürzte Bäume sowie sogenannte Gefahrenbäume, die umzustürzen drohten.

(wie/rei)
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