Cdu Mettmann Ringo Ringpfeil hat viel für die Kultur in der Stadt geleistet

Mettmann · Auch wenn eine persönliche Übergabe der Ehrenurkunde an Ringo Ringpfeil aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich war, so freuen sich die stellvertretenden CDU Stadtverbandsvorsitzenden, Dr. Richard Bley und Gabriele Hruschka, doch über die Wertschätzung die dem ehemaligen Musikschulmitarbeiter entgegengebracht wurden.

 Ringo Ringpfeil wurde im Jahr 2009 verabschiedet.

Ringo Ringpfeil wurde im Jahr 2009 verabschiedet.

Foto: DJ

Auch wenn eine persönliche Übergabe der Ehrenurkunde an Ringo Ringpfeil aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich war, so freuen sich die stellvertretenden CDU Stadtverbandsvorsitzenden, Dr. Richard Bley und Gabriele Hruschka, doch über die Wertschätzung die dem ehemaligen Musikschulmitarbeiter entgegengebracht wurden.

Geradezu ansteckend war seine Begeisterung für die Mettmanner Musikschule, deren Wichtigkeit er auch in den Reihen der CDU immer wieder betonte.

"In meiner Zeit als Fraktionsvorsitzende der CDU Fraktion, so Ute Stöcker heute, habe ich Ringo immer als einen Kämpfer für die Belange der Musikfreunde in Mettmann erlebt. Diese Kämpfernatur verschafft ihm auch heute noch eine intensive Teilnahme an den Themen der Mettmanner CDU und den Geschehnissen in unserer Stadt", so Stöcker. Auch Martin Richter, ebenfalls langjähriges Mitglied der CDU, äußert sich anerkennend zu Ringo Ringpfeil: "Als Ringo Ringpfeil vor acht Jahren zu seiner Verabschiedung in den Ruhestand eingeladen hatte, war nicht nur für mich spürbar, dass in Mettmann ein musikalisches Urgestein die Bühne verlässt. In unnachahmlicher Art hat es dieser Ausnahmemusiker und Ausnahmelehrer verstanden, die Freude an der Musik und durch die Musik zu vermitteln. Ungezählte Kinder sind durch diese Freude am Musizieren angesteckt worden.' Der ehemalige Stadtdirektor von Mettmann, Horst Masanek, erinnert sich noch gut an das Wirken von 'Ringo' Ringpfeil, da der Name eng mit dem Aufbau der Musikschule zu verbinden ist. Er lobt seinen unermüdlichen und temperamentvollen Einsatz, der ihm Beliebtheit und einen hohen Bekanntheitsgrad im Musikgeschehen einbrachte. Seine Schüler mochten ihn. Wo immer er zu tun hatte, warb er für seine Schule, war immer für nützliche Beiträge gut. Unvergessen ist sein erfolgreiches Wirken mit seiner Big Band, die jahrelang ein besonderes Aushängeschild der Schule war. Durch seine Krankheit hat er allzu früh seine Arbeit aufgeben müssen.

(RP)
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