Kolpingfamilie Familienwochenende in Meschede

Mettmann · Was ist so attraktiv, dass eine fünfköpfige Familie Freitagmittag mit zwei Autos ins Sauerland aufbricht, obwohl der Vater leider am Samstagmittag wieder zurückfahren muss? Es war nicht der Schnee, sondern das - schon traditionelle - Familienwochenende der Mettmanner Kolpingfamilie.

Bereits zum 12. Male fand vor kurzem wieder im schönen Matthias-Claudius-Haus in Meschede-Eversberg statt. Die geistliche Leitung hatten Präses Pfarrer Herbert Ullmann und Praktikant Thorsten Kluck. Das Thema lautete "Glaube, Hoffnung, Liebe - was bleibt?". Während sich die Jugendlichen und Kinder eigenverantwortlich, auch kreativ, mit der Thematik beschäftigten, ermöglichten kleinere Gesprächsgruppen bei den Erwachsenen jeweils eine intensive, persönliche und sehr offene Auseinandersetzung mit den Unterthemen. Das bewährte Freizeitrahmenprogramm (wie zum Beispiel Spaziergang, Abendwanderung, Stockbrot backen, Kaminfeuer) rundeten die Tage ab. "Wir sind das erste Mal dabei, fühlen uns gar nicht fremd, sondern sofort gut aufgehoben" - so lautete sinngemäß das Fazit einer "Neulings"-familie. Also dann: Auf nächstes Jahr in Meschede!

(RP)
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