Arbeiterwohlfahrt Beim Kochen lernt man sich kennen

Mettmann · Kürzlich haben Mitglieder des Bürgervereins Metzkausen mit Flüchtlingen in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt an der Gottfried-Wetzel-Straße gekocht. Start war um 17 Uhr zusammen mit Frau Rieger von dem Projekt Mitleben. Der Bürgerverein hat sämtliche Lebensmittel, Zutaten und Getränke bereitgestellt. Das Menü wurde vom Vorstand des Bürgervereins zusammengestellt, es gab Kürbissuppe und Gulasch mit Knödeln sowie Salat. Die Gäste waren aufgefordert, die Vorbereitungen mit den erfahrenen "Köchinnen" des Bürgervereins zusammen zu bewerkstelligen, was sie dann auch mit Spaß und Freude taten, zum Beispiel die Kürbisse zerkleinern, Tomaten schneiden, Salat vorbereiten. Zum Nachtisch gab es Obst und Schokoladenpudding. Im Laufe des Abends ergaben sich interessante Austauschmöglichkeiten: Die Flüchtlinge zeigten viele Fotos und erzählten von ihren Familien und ihrer Heimat Nord-Irak und Syrien, von ihrem Marsch durch verschiedene Länder (Balkanroute). Einige sind schon 12 bis 18 Monate in Deutschland, und der Kontakt zur Heimat findet meistens über Smartphones und im Internet über soziale Gruppen statt.

Kürzlich haben Mitglieder des Bürgervereins Metzkausen mit Flüchtlingen in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt an der Gottfried-Wetzel-Straße gekocht. Start war um 17 Uhr zusammen mit Frau Rieger von dem Projekt Mitleben. Der Bürgerverein hat sämtliche Lebensmittel, Zutaten und Getränke bereitgestellt. Das Menü wurde vom Vorstand des Bürgervereins zusammengestellt, es gab Kürbissuppe und Gulasch mit Knödeln sowie Salat. Die Gäste waren aufgefordert, die Vorbereitungen mit den erfahrenen "Köchinnen" des Bürgervereins zusammen zu bewerkstelligen, was sie dann auch mit Spaß und Freude taten, zum Beispiel die Kürbisse zerkleinern, Tomaten schneiden, Salat vorbereiten. Zum Nachtisch gab es Obst und Schokoladenpudding. Im Laufe des Abends ergaben sich interessante Austauschmöglichkeiten: Die Flüchtlinge zeigten viele Fotos und erzählten von ihren Familien und ihrer Heimat Nord-Irak und Syrien, von ihrem Marsch durch verschiedene Länder (Balkanroute). Einige sind schon 12 bis 18 Monate in Deutschland, und der Kontakt zur Heimat findet meistens über Smartphones und im Internet über soziale Gruppen statt.

Die Verständigung am Abend war gut, weil viele bereits Sprachkurse absolviert hatten. Ein Gast hatte gerade an dem Tag der Veranstaltung eine wichtige Prüfung bestanden.

Nach dem vorzüglichen Essen wurde weiter diskutiert und zum guten Schluss noch zusammen die "geliehene" Küche in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt aufgeräumt. Ein gelungener Abend.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort