Lokalsport Volleyballer der HAT sehen Licht im Abstiegskampf

Mettmann · Hildener AT - Verberger TV 3:1 (25:20, 21:25, 25:16, 25:16). (ER) Eine Woche hatten dem Schlusslicht in der Volleyball-Verbandsliga nur vier Punkte zum dritten Saisonsieg gefehlt. Gegen Verberg belohnten sich die Hildener nun für ihren großen Aufwand. "Diesmal haben wir unser Ding durchgezogen. Die beiden ersten Abschnitte verliefen wie gehabt. Wir gewinnen den ersten Satz und verlieren den zweiten. Der Sieg ist verdient, weil unsere Mannschaft an sich geglaubt hat, spielerisch besser war und Verberg uns wohl etwas unterschätzt hat", sagte HAT-Trainer Jahan Ketabchy.

Hildener AT - Verberger TV 3:1 (25:20, 21:25, 25:16, 25:16). (ER) Eine Woche hatten dem Schlusslicht in der Volleyball-Verbandsliga nur vier Punkte zum dritten Saisonsieg gefehlt. Gegen Verberg belohnten sich die Hildener nun für ihren großen Aufwand. "Diesmal haben wir unser Ding durchgezogen. Die beiden ersten Abschnitte verliefen wie gehabt. Wir gewinnen den ersten Satz und verlieren den zweiten. Der Sieg ist verdient, weil unsere Mannschaft an sich geglaubt hat, spielerisch besser war und Verberg uns wohl etwas unterschätzt hat", sagte HAT-Trainer Jahan Ketabchy.

Der Coach besetzte die Zuspielerposition mit dem zuletzt fehlenden Adrian Schoben - und der Routinier übernahm Verantwortung, setzte seine Mitspieler geschickt in Szene und glänzte zudem in der Annahme. Im ersten Durchgang blieb bis zum 10:10 alles offen, ehe die Gastgeber durch variantenreiche Angriffe und konsequente Feldverteidigung vermehrt die Initiative übernahmen. Dieses Niveau konnte Hilden allerdings nicht bestätigen, sodass der zweite Satz verloren ging.

In der Folge übernahm der Tabellenletzte aber noch einmal das Kommando. Verberg bekam Probleme in der Annahme und in der Offensive. Diese Wackler des Kontrahenten nutzte das Schlusslicht ungewohnt konsequent zur 2:1-Satzführung. "Wir haben dem Gegner auch im vierten Satz gleich Druck gemacht. Mehr und mehr ließ der Widerstand nach und wir wurden immer sicherer. Am Ende waren wir einfach besser", fand Ketabchy.

Im Kampf um den Klassenerhalt fasst Hilden neuen Mut: "Durch Zielstrebigkeit und mannschaftliche Geschlossenheit haben wir unsere Chance auf die Relegation gewahrt." Alles in allem sah Ketabchy eine gelungene Generalprobe fürs "Endspiel" am Samstag (18 Uhr) beim jetzt punktgleichen Vorletzten AVC 93 Köln (beide elf Zähler).

Hildener AT: Schoben, Pfersdorf, Baum, A. Schmidt, Eicker, Neumann, Drach, F. Schmidt, Fellrath, Kunz.

(ER)
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