Lokalsport Kanu: Hildener Talente sind schon gut in Form

Hilden · Die Kanuten des KC Hilden erwischten einen guten Start in die neue Saison. Den ersten Pokal des Jahres brachten die jüngsten Paddler des Klubs aus Bergheim mit. Besonders fleißig war Fynn Manert, der im Einerkajak und Einercanadier, aber auch im Zweier-Canadier und in der Einerkajak-Mannschaft an den Start ging. Lohn für seinen Marathon-Einsatz war der dritte Platz im Einercanadier - und der erste Pokal des KCH in dieser Saison. Im Zweier-Canadier sprang Manert als Ersatzmann ein und landete gemeinsam mit Amos Uebbing ebenfalls auf Rang drei. Obwohl nur das Aufwärmtraining zur Abstimmung blieb, lag das Duo nach dem ersten Lauf mit der schnellsten Zeit in Führung. Im zweiten Durchgang fehlte es den beiden Hildenern jedoch an der Kraft. Im Einer-Canadier holte zudem noch Julia Geheb eine Bronzemedaille.

 Florian Beste und Sören Loos treten im Zweier-Canadier an.

Florian Beste und Sören Loos treten im Zweier-Canadier an.

Foto: KC Hilden

In den Kajak-Rennen belegte CSchüler Daniel Geheb die Plätze sieben und sechs, B-Schüler Fynn Manert kam auf Rang vier und sechs. Im Feld der ASchüler paddelte Noah Lisboa zweimal auf den elften. Platz, Amos Uebbing erreichte Rang zwölf und sechs. Im Teamwettbewerb fuhr das Trio Uebbing/Lisboa/Manert Platz fünf ein.

Nach dem gelungenen Auftakt verstärkt der Nachwuchs unter Leitung von Matthias Berchter das Training für die Westdeutsche Schülermeisterschaft, die am 9. und 10. Mai in Schwerte steigt.

Beim Internationalen Frühjahrswettkampf im Kanupark Markkleeberg trumpften Florian Beste und Sören Loos auf. Das international erfahrene Duo sichert sich im Zweier-Canadier in der Altersklasse U 23 gleich einen Podestplatz. In der Endabrechnung fehlten den beiden Hildenern nur zwei Zehntelsekunden auf das Siegerboot. Das schürt die Hoffnungen von Loos und Beste, auch bei den Ende April bevorstehenden Qualifikationsläufen zur Europameisterschaft bestehen zu können.

Im Einercanadier unterstrich Florian Beste seine gute Frühform. Im Halbfinale lieferte er die zweitbeste Zeit, verzeichnete allerdings zwei Torberührungen und landete aufgrund der Strafzeiten letztlich nur auf Rang sechs. Sören Loos hingegen, der seit dem vergangenen Herbst in Augsburg trainiert, schied bereits in den Vorläufen aus.

Janik Hohmann und Lena Sawukaytis durften aufgrund ihrer guten Vorjahresergebnisse ebenfalls in Markkleeberg starten. Auch die beiden Nachwuchskräfte schieden bereits in den Vorläufen aus. Doch die Hildener Talente fahren jetzt zuversichtlich zur Westdeutschen Meisterschaft, die am Wochenende in Lippstadt über die Bühne geht.

(bs)
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