Handball Handballerinnen müssen die Kurve bekommen

Mettmann · HSG Radevormwald/Herbeck - Mettmann-Sport (Frauen). (özi) In ihrer noch jungen Karriere als Übungsleiterin im Seniorenbereich lernt Sabrina Berten alle Höhen und Tiefen im Alltag eines Trainers kennen. Nach der Erfolgswelle zu Saisonbeginn durchlebt ihre Mannschaft derzeit eine wochenlange Ergebniskrise. "Ich kann fast dasselbe wie vor dem letzten Spiel erzählen", sagt Berten mit Blick auf die Begegnung in Radevormwald und fährt fort: "Eigentlich ein schlagbarer Gegner, den wir im Hinspiel besiegt haben. Aber das schaffen wir nicht mit der Leistung der letzten Spiele."

HSG Radevormwald/Herbeck - Mettmann-Sport (Frauen). (özi) In ihrer noch jungen Karriere als Übungsleiterin im Seniorenbereich lernt Sabrina Berten alle Höhen und Tiefen im Alltag eines Trainers kennen. Nach der Erfolgswelle zu Saisonbeginn durchlebt ihre Mannschaft derzeit eine wochenlange Ergebniskrise. "Ich kann fast dasselbe wie vor dem letzten Spiel erzählen", sagt Berten mit Blick auf die Begegnung in Radevormwald und fährt fort: "Eigentlich ein schlagbarer Gegner, den wir im Hinspiel besiegt haben. Aber das schaffen wir nicht mit der Leistung der letzten Spiele."

Ebenso wie bei ME-Sport sind die Leistungen der Bergischen mit der Hinrunde nicht mehr zu vergleichen. Der wesentliche Unterschied: Radevormwald verbesserte sich. Der Aufsteiger hat sich nach einer Eingewöhnungsphase im Mittelfeld der Oberliga etabliert. Zur Kletterpartie half dem Team von Daniel Schnellhardt vor allem die starke Milena Mattyssek.

Während die meisten Gegner sich offensichtlich weiterentwickelt haben, scheinen die ME-Sport-Handballerinnen auf der Stelle zu treten. Besonders die Harmlosigkeit des Rückraums in der Offensive bereitet Sabrina Berten Kopfzerbrechen. Weder Carla Beckmann noch Denise Langer-Fechner oder irgendeine der anderen zum Einsatz kommenden Mettmannerinnen strahlen gegen die zumeist defensiv stehenden Abwehrreihen wirkungsvolle und über die gesamte Spieldauer anhaltende Gefahr aus. "Ich kann nur hoffen, dass die Karnevalspause gutgetan hat und ein Ruck durch die Mädels gegangen ist. So langsam sollten wir die Kurve wieder kriegen", sagt die ehemalige Top-Kreisläuferin, die das Training der ganzen Woche auf die Werferinnen konzentriert hat. Zumindest in personeller Hinsicht kann Berten, die lediglich auf Lena Wiedemann verzichten muss, aus dem Vollen schöpfen.

(erd)
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